Der aktuelle Boom der Windenergie hängt unter anderem mit der Entwicklung immer höherer Türme und spezieller Windenergieanlagen für Schwachwind zusammen. Damit werden nun auch Standorte interessant, die ihrer schwierigen Windverhältnisse bisher nicht zum Bau von Windparks eigneten - beispielsweise windarme Standorte im Binnenland, in Wäldern oder in komplexem, bergigem Gelände.
Gerade an solchen Standorten ist eine möglichst genaue Messung der Windverhältnisse vor Ort wichtig. Zum einen sorgen Hindernisse wie Hügel und Waldkanten für ein komplexes Windfeld und eine höhere Rauhigkeit der Oberfläche mit deutlich stärkerer Verwirbelung, was die Simulation des Windfeldes sowie die Ertragsberechnung deutlich schwieriger macht. Zum anderen weht der Wind im Binnenland generell schwächer, so dass im Einzelfall bereits geringe Schwankungen im Ertrag über Erfolg oder Misserfolg eines Projektes entscheiden können.
Wer sich bei der Planung eines Windparks an einem solchen Standort auf ungenaue Messdaten verlässt stellt die gesamte Finanzierung auf tönerne Füße und geht schwer zu kalkulierende Risiken ein. Aus diesem Grund wird es unter solchen Umständen sehr schwer, eine Finanzierung zu guten Konditionen zu bekommen – wenn überhaupt! „Es ist sogar schon vorgekommen, dass unsere genaue Messung ein Windparkprojekt überhaupt erst ermöglicht hat“, weiß Ge:Net-Geschäftsführer Carsten Ropeter zu berichten.
Damit es nicht bereits in der Planungsphase zu Problemen kommt bietet Ge:Net IEC-konforme Messungen bis zu 140m Höhe an.