Produktqualität und Service statt Preiskampf – so lautet die Devise der MLP Versicherung AG. Sie installierte das neue produktbasierte Vertriebssystem aiDa/Point of Service aus dem Hause ID Innovative Datenverarbeitung GmbH in Kevelaer. Der Erfolg war sofort spürbar: Kürzere Time-to-Market-Zeiten, mehr Qualität und Service, weniger Wartungsaufwand, kurz - bessere und schneller Leistungen für weniger Kosten. Jetzt soll das passende Bestandssystem folgen.
„Wir sparen nicht an der Informationstechnologie, sondern mit ihr.“ Auf diesen knappen Nenner bringt Frank Deutsch, Prokurist der MLP Versicherung AG Heidelberg die Strategie seines Unternehmens. IT als Marketinginstrument – das bedeutet für die MLP Versicherung AG, dass der Vertrieb bestimmt, was im Hause passiert. Frank Deutsch: „Wir bauen die Geschäftsprozesse rund um die Produkte statt umgekehrt!“ Schluss mit Wartezeiten während der Tagesverarbeitung, Schluss mit langwierigen Transfers von den Geschäftsstellen in die Zentrale, Schluss auch mit aufwändiger Softwareverteilung.
Die rund 300 Geschäftstellen der MLP AG arbeiten heute nur noch via Intranet und mit einem Vertriebssystem, das online mit einer zentralen Datenhaltung verbunden ist. Das spart enorm Zeit. Wenn zum Beispiel ein Berater einen Kundenbesuch hatte, dann werden seine Daten innerhalb von 24 Stunden in das zentrale Bestandssystem der MLP Versicherung AG eingespeist. Die Police wird sofort vollautomatisch erstellt, und der Kunde kann sie binnen maximal drei Tagen bereits in Händen halten. Ohne die IT-Unterstützung dauerte dieser Prozess nahezu die dreifache Zeit.
Möglich wird diese Prozessbeschleunigung durch den Einsatz von aiDa/Point of Service, kurz aiDa/PoS, einem produktbasierten Vertriebssystem, das von den Versicherungs-IT-Experten der Kevelaerer ID GmbH entwickelt wurde. „Das Herzstück ist der Produktserver – wir arbeiten jetzt schon mit dem Vertriebssystem und ziehen dann in einem zweiten Schritt die Bestandsführung nach“, beschreibt Frank Deutsch die einzelnen Schritte der Umstellung. „Das Ganze ist wie ein Übergang von der alten Welt in die Neue, in die Web-Welt“. Die „Alte Welt“, sprich das Host-basierte System, bleibt allerdings noch so lange in Funktion, bis das produktbasierte System komplett für alle Bereiche installiert ist.
Für die ID GmbH war die Herausforderung eine doppelte. Die Softwareentwickler mussten zum einen die Produktpalette so designen, dass sie später in der Bestandsführung eins zu eins genutzt werden kann. Zum anderen galt es, Softwareapplikationen zu bauen, die einfach, schnell handhabbar und flexibel sind. „Der MLP-Geschäftsleitung kam es darauf an, mit dem neuen System möglichst wenig bis keinen Schulungsaufwand zu haben. Das funktionierte nur über klare, logische Strukturen mit möglichst wenig Detailtiefe“, erinnert sich Karsten Schmitt, Sales Manager bei der ID GmbH.
Die versierten IT-Experten aus Kevelaer schafften den Spagat und schufen mit dem neuen Vertriebssystem eine Basis, die später in der Backend-Funktionalität übernommen werden kann. Außerdem gelang es, ein hoch performantes und sicheres System zu installieren, das bei gleichzeitiger Nutzung im Umfeld von ca. 2.500 Beratern funktioniert.
Nachdem seit Juli 2003 das Vertriebssystem für die Sparten Sach-, Haftpflicht und Unfall installiert ist, soll im Juli 2005 die KFZ Sparte produktiv geschaltet werden. Im Anschluss daran wird die classic-Version des Bestandsführungssystems aiDa/BackOffice von der advanced-Version abgelöst werden.
Der Clou des neuen Bestandsführungssystems ist die Trennung der fachlichen, der systemtechnischen und der Anwendungskomponenten in drei verschiedene Ebenen. Durch die Herauslösung von Produkt- und Prozessinformationen aus der eigentlichen Anwendungssoftware entsteht mehr Flexibilität bei der Modellierung neuer Versicherungsprodukte. Gleichzeitig ist größtmögliche Stabilität gewährleistet, weil die operative Software die definierende Software interpretiert.
Die Zusammenarbeit mit der ID GmbH bezeichnet Frank Deutsch als „Punktlandung just in time und budget“. Besonders hilfreich seien hierbei die profunden Kenntnisse der ID GmbH über die Abläufe eines Versicherungsunternehmens gewesen. So sorgte die ID GmbH dafür, dass autarke Systeme der MLP Versicherung AG an die neuen Software-Komponenten über z.B. Web-Services angeschlossen werden können – die IT-Experten sprechen hier liebevoll von „heiraten“ - nämlich ein Authentifizierungssystem, ein Partnersystem und eine Dokumentenerzeugung via Web, die dank entsprechender offener Schnittstellen eine komfortable Performance gewährleisten.
„Für mich steht die Vereinfachung und Standardisierung von komplexen IT Strukturen mit Hilfe neuer Technologien im Vordergrund. Hier kommt mir meine berufliche Ausbildung und Erfahrung aus der Industrie, im speziellen des Anlagenbaues bzw. der Fertigungsindustrie zugute.“, sagt Frank Deutsch, der den Bereich IT und Organisation, bei der MLP Versicherung AG leitet. Und er ist davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Schritt in die „Neue Welt“ zu vollziehen, denn „der Kunde wird den Aha-Effekt haben, wenn wir fast zeitgleich mit Angebot und Police bei ihm sein können“.
„Wir sparen nicht an der Informationstechnologie, sondern mit ihr.“ Auf diesen knappen Nenner bringt Frank Deutsch, Prokurist der MLP Versicherung AG Heidelberg die Strategie seines Unternehmens. IT als Marketinginstrument – das bedeutet für die MLP Versicherung AG, dass der Vertrieb bestimmt, was im Hause passiert. Frank Deutsch: „Wir bauen die Geschäftsprozesse rund um die Produkte statt umgekehrt!“ Schluss mit Wartezeiten während der Tagesverarbeitung, Schluss mit langwierigen Transfers von den Geschäftsstellen in die Zentrale, Schluss auch mit aufwändiger Softwareverteilung.
Die rund 300 Geschäftstellen der MLP AG arbeiten heute nur noch via Intranet und mit einem Vertriebssystem, das online mit einer zentralen Datenhaltung verbunden ist. Das spart enorm Zeit. Wenn zum Beispiel ein Berater einen Kundenbesuch hatte, dann werden seine Daten innerhalb von 24 Stunden in das zentrale Bestandssystem der MLP Versicherung AG eingespeist. Die Police wird sofort vollautomatisch erstellt, und der Kunde kann sie binnen maximal drei Tagen bereits in Händen halten. Ohne die IT-Unterstützung dauerte dieser Prozess nahezu die dreifache Zeit.
Möglich wird diese Prozessbeschleunigung durch den Einsatz von aiDa/Point of Service, kurz aiDa/PoS, einem produktbasierten Vertriebssystem, das von den Versicherungs-IT-Experten der Kevelaerer ID GmbH entwickelt wurde. „Das Herzstück ist der Produktserver – wir arbeiten jetzt schon mit dem Vertriebssystem und ziehen dann in einem zweiten Schritt die Bestandsführung nach“, beschreibt Frank Deutsch die einzelnen Schritte der Umstellung. „Das Ganze ist wie ein Übergang von der alten Welt in die Neue, in die Web-Welt“. Die „Alte Welt“, sprich das Host-basierte System, bleibt allerdings noch so lange in Funktion, bis das produktbasierte System komplett für alle Bereiche installiert ist.
Für die ID GmbH war die Herausforderung eine doppelte. Die Softwareentwickler mussten zum einen die Produktpalette so designen, dass sie später in der Bestandsführung eins zu eins genutzt werden kann. Zum anderen galt es, Softwareapplikationen zu bauen, die einfach, schnell handhabbar und flexibel sind. „Der MLP-Geschäftsleitung kam es darauf an, mit dem neuen System möglichst wenig bis keinen Schulungsaufwand zu haben. Das funktionierte nur über klare, logische Strukturen mit möglichst wenig Detailtiefe“, erinnert sich Karsten Schmitt, Sales Manager bei der ID GmbH.
Die versierten IT-Experten aus Kevelaer schafften den Spagat und schufen mit dem neuen Vertriebssystem eine Basis, die später in der Backend-Funktionalität übernommen werden kann. Außerdem gelang es, ein hoch performantes und sicheres System zu installieren, das bei gleichzeitiger Nutzung im Umfeld von ca. 2.500 Beratern funktioniert.
Nachdem seit Juli 2003 das Vertriebssystem für die Sparten Sach-, Haftpflicht und Unfall installiert ist, soll im Juli 2005 die KFZ Sparte produktiv geschaltet werden. Im Anschluss daran wird die classic-Version des Bestandsführungssystems aiDa/BackOffice von der advanced-Version abgelöst werden.
Der Clou des neuen Bestandsführungssystems ist die Trennung der fachlichen, der systemtechnischen und der Anwendungskomponenten in drei verschiedene Ebenen. Durch die Herauslösung von Produkt- und Prozessinformationen aus der eigentlichen Anwendungssoftware entsteht mehr Flexibilität bei der Modellierung neuer Versicherungsprodukte. Gleichzeitig ist größtmögliche Stabilität gewährleistet, weil die operative Software die definierende Software interpretiert.
Die Zusammenarbeit mit der ID GmbH bezeichnet Frank Deutsch als „Punktlandung just in time und budget“. Besonders hilfreich seien hierbei die profunden Kenntnisse der ID GmbH über die Abläufe eines Versicherungsunternehmens gewesen. So sorgte die ID GmbH dafür, dass autarke Systeme der MLP Versicherung AG an die neuen Software-Komponenten über z.B. Web-Services angeschlossen werden können – die IT-Experten sprechen hier liebevoll von „heiraten“ - nämlich ein Authentifizierungssystem, ein Partnersystem und eine Dokumentenerzeugung via Web, die dank entsprechender offener Schnittstellen eine komfortable Performance gewährleisten.
„Für mich steht die Vereinfachung und Standardisierung von komplexen IT Strukturen mit Hilfe neuer Technologien im Vordergrund. Hier kommt mir meine berufliche Ausbildung und Erfahrung aus der Industrie, im speziellen des Anlagenbaues bzw. der Fertigungsindustrie zugute.“, sagt Frank Deutsch, der den Bereich IT und Organisation, bei der MLP Versicherung AG leitet. Und er ist davon überzeugt, dass es sich lohnt, den Schritt in die „Neue Welt“ zu vollziehen, denn „der Kunde wird den Aha-Effekt haben, wenn wir fast zeitgleich mit Angebot und Police bei ihm sein können“.
