"Diese Anforderungen werden sich noch weiter verschärfen, z. B. durch den Niedrigstenergiestandard, der voraussichtlich 2021 in Kraft tritt. Dafür brauchen wir schon heute intelligente Energiekonzepte mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Energien", so Bots weiter. Die Energiewerte der Geo-En Projekte seien schon jetzt weitaus besser, als die EnEV 2014 es fordere. Grund hierfür ist die hohe Effizienz der Geo-En Sonden, aber auch die intelligente Kombination von Geothermie mit anderen regenerativen Energien oder einem Blockheizkraftwerk: Die im BHKW erzeugte Wärme wird für Heißwasser genutzt, während der günstige BHKW-Strom die Wärmepumpe betreibt. Diese stellt Wärme aus der Erde zum Heizen des Gebäudes bereit. Im Kühlbetrieb bleibt die Wärmepumpe ausgeschaltet und Wasser zirkuliert zwischen Erdboden und Kühlsystem im Gebäude - fast zum Nulltarif.
Weitere Neuerungen der EnEV 2014: Im neuen Energieausweis wird der Endenergiebedarf von Gebäuden künftig in Form von Energieeffizienzklassen dargestellt. Der Energieausweis muss Käufern und Mietern bereits bei der Besichtigung vorgelegt werden, die Energieeffizienzklasse des Gebäudes wird schon in der Immobilienanzeige genannt. Außerdem müssen alte Öl- und Gas-Heizkessel - mit Ausnahmen - spätestens nach 30 Jahren Betriebszeit ausgetauscht werden. "Mit den Energieeffizienzklassen sorgt die EnEV für mehr Transparenz gegenüber den Verbrauchern. Eine innovative und wirtschaftliche Heizanlage auf Grundlage von Geothermie wird so zu einem guten Verkaufsargument", so Bots weiter.