Laut einer aktuellen Marktstudie der Unternehmensberatung Billentis werden in den kommenden Jahren für den elektro-nischen Rechnungsmarkt nachhaltige Wachstumsraten von über 30 Prozent erwartet. Der Verband elektronische Rech-nung e.V. (VeR) hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2015 40 Prozent der B2B Rechnungen in Deutschland elektronisch versendet werden. Bereits in diesem Jahr, so schätzen die Experten von Billentis, versenden bzw. erhalten fünf Millio-nen Unternehmen und 75 Millionen Konsumenten in Europa Rechnungen elektronisch. Insgesamt sollen bereits in die-sem Jahr drei Milliarden E-Invoices in Europa ausgetauscht werden.
Motoren für diese Entwicklung sind die EU-Kommission und das Bundesfinanzministerium. Die Richtlinien der EU, die von der Bundesregierung Deutschland zwingend umzuset-zen sind, stellen elektronische Rechnungen den papiernen gleich.
Durch den Verzicht auf Papierrechnungen und die Optimie-rung der damit verbundenen Prozesse können nach Exper-tenmeinung ein bis zwei Prozent vom Umsatz eingespart werden. Im Verhältnis zum traditionellen Rechnungsversand entfallen 60 bis 80 Prozent der Kosten durch elektronische und automatisierte Rechnungsprozesse.
Auch Angebote und Verträge werden in Zukunft im Rahmen eines umfassenden EDI (electronic data interchange) in der Cloud abgebildet, mit den entsprechenden kostensenkenden und prozessbeschleunigenden Effekten für die Supply Chain.
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