Die PTFE-Isolierkörper sind in einem glasfaserverstärkten Modulkörpers aus Polyamid 6.6 vergossen, gewährleisten sehr gute Hitzebeständigkeit, Isolations- u. Kriechstromfestigkeit und können auch gepulsten Spannungen standhalten. Der umgebende Modulkörper entspricht der Brennbarkeitsschutznorm UL94-VO und ermöglicht den Einsatz in Temperaturbereichen von -40°C bis +125°C.
Das Modul wird zusammen mit dem Modulrahmen in ein in verschiedenen Baugrößen verfügbares und EMV-resistentes IP65-Aluminium-Gußgehäuse mit diversen Verschluss-Systemen und Kabeleinführungsvarianten eingeführt – so können in einem System bis zu sieben Module mit insgesamt 14 HV-Verbindungen realisiert werden - oder es können zusätzlich weitere GES-Module zur Daten-, LWL- oder Pneumatiksteuerung eingesetzt werden um hybride Lösungen zu realisieren.
Anwendungsgebiete finden sich in hochenergetischen industriellen Maschinen und Anlagen in denen ionisierte Strahlung erzeugt wird wie z.B. dem Elektronenstrahlschweißen, Röntgengeräten zur Qualitätskontrolle oder UV-Anwendungen zum Härten, Trocknen oder Sterilisieren.
In den kleinen Gehäusevarianten lassen sich jedoch auch im elektrotechnischen Gerätebau, wie in der instrumentellen Analyse- und Medizintechnik, äußerst robuste und wirtschaftliche hybride Verbindungslösungen realisieren.
Das PTFE HV-Modul ist voll kompatibel mit den weltweit gängigen Systemen Amphenol C146M, Lapp EPIC MC, Walther Werke Procon MO, Weidmüller ConCept sowie Wieland revos FLEX.