So optimieren präzise 3D-Modelle bereits Fertigungsprozesse und steigern die Effizienz in der Produktion. In der Kriminaltechnik und Rechtsmedizin eröffnen 3D-Bildgebung und Rekonstruktion neue Möglichkeiten für genauere Spurensicherung und Fallanalyse. Auch in der Landwirtschaft kommen 3D-Technologien zum Einsatz: Pflanzenschäden können präzise identifiziert werden und können so sowohl die Erträge sichern als auch eine nachhaltigere Bewirtschaftung ermöglichen.
Im Fokus der Vorträge standen übergeordnete Themen wie 3D-Datenerfassung und -rekonstruktion, Kalibrierung von 3D-Systemen sowie additive Fertigung und 3D-Druck. Auch die Analyse von 3D-Daten und die Qualitätssicherung durch 3D-Technologien wurden präsentiert.
„Der Workshop verdeutlicht, dass 3D-Technologien weit mehr bieten als ihre traditionellen Anwendungsfelder“, sagt Felicitas Böhm, Leiterin des GFaI-Forschungsbereiches 3D-Datenverarbeitung. „Die praxisorientierten Demonstrationen und der interdisziplinäre Austausch ermöglichten es den Teilnehmern, einen tiefen Einblick in das Potenzial dieser Technologien zu gewinnen.“
Den Abschluss des Workshops bildete ein Rundgang, bei dem die Teilnehmer die vorgestellten Technologien in Aktion erleben konnten. Ein gemeinsames Come-Together mit den Referenten und Teilnehmern des AI4EA-Workshops bot Gelegenheit für weiteren Austausch und Vernetzung. Die vorgestellten Inhalte werden im kommenden Jahr in einem Tagungsband veröffentlicht. Eindrücke vom Workshop finden Sie hier.