MAXXDRIVE® XT-Industriegetriebe von NORD sind auch ohne externe Kühlung thermisch hochbelastbar. So halten sie Förderanlagen auch unter widrigsten Bedingungen am Laufen und sorgen für einen reibungslosen Materialfluss. Durch ihr stark verripptes Design, optimierte Axial-Ventilatoren und Luftführungshauben kann auf zusätzliche Kühloptionen häufig verzichtet werden. Große Wälzlager und Achsabstände erhöhen die Belastbarkeit und Lebensdauer der Komponenten. Die neue MAXXDRIVE® XT-Generation ergänzt die MAXXDRIVE-Baureihe durch ein anwendungsoptimiertes zweistufiges Kegelstirnradgetriebe, das insbesondere für Bandförderanlagen geeignet ist und individuell auf die jeweilige Anwendung zugeschnitten werden kann. Der Leistungs- und Drehzahlbereich wurde auf Branchen abgestimmt in denen geringe Übersetzungen in Kombination mit hohen Leistungen erforderlich sind. Das ist beispielsweise bei Lösungen für die Schüttgut- und Mineralienindustrie der Fall. Dort sind besonders robuste Lösungen gefragt, die widerstandsfähig gegen Verschmutzung und verlässlich im rauen Betrieb sind. Dazu sind besondere Abdichtungskonzepte mit möglichst geringem Wartungsaufwand nötig und die Antriebsysteme sollen möglichst auch ohne eine externe Kühlung auskommen.
Baukasten für effiziente Förderbänder
Grundlage für das abgestimmte Baukastensystem Der NORD-Antriebssysteme ist ein vielfältiges Angebot aus Frequenzumrichtern, Motoren, Getrieben sowie Kupplungs- und Bremssystemen mit jeweils zahlreichen Optionen und Ausstattungsmerkmalen. Ob an Bandförderanlagen, Mischern, Mühlen, Sortiertrommeln oder Brechern, MAXXDRIVE-Industriegetriebe von NORD DRIVESYSTEMS erreichen hohe Abtriebsdrehmomente und bewähren sich seit über zehn Jahren in Heavy Duty-Anwendungen. Getriebemotoren für horizontale und vertikale Förderanlagen fertigt NORD generell mit einteiliger Gehäusekonstruktion, die besonders hohe Querkraft- und Drehmomentbelastungen toleriert. Dies gilt selbst für äußerst starke Industriegetriebe bis 250.000 Nm, die bei extremen Steigungen der Förderstrecke und sehr hohen zu transportierenden Mengen benötigt werden. Ein Versatz der Wellenachsen ermöglicht zudem eine sehr kompakte Bauweise und den Einsatz größerer Wälzlager, die eine hohe Lagerlebensdauer garantieren.