Der Markt bietet eine ganze Reihe von Geräten an. Doch die Verfahren sind verschieden. Die zugrunde liegenden Daten, vor allem deren Qualität, sind es in der Regel auch. So unterscheiden sich folglich auch die Diagnoseergebnisse, deren Interpretation dann schwierig ist.
Doch was steckt eigentlich in diesen Systemen? Wie macht man aus Schwingungen Zustandsinformationen? Und was leisten Condition Monitoring Systeme wirklich und was können sie nicht? Darauf liefert das Seminar konkrete Antworten.
Im Seminar wird vermittelt, wie man Schwingungen misst, Signale verarbeitet, visualisiert und bewertet, um daraus konkrete Informationen zum Schädigungszustand von Wälzlagern und Verzahnungen abzuleiten. Dabei wird sowohl auf die Möglichkeiten einfacher mobiler Geräte sowie auf die Arbeitsweise fest installierter Online Condition Monitoring Systeme eingegangen. Einen breiten Raum nehmen die Möglichkeiten der Automatisierung ein. Heute kann nicht mehr akzeptiert werden, dass ein Diagnostiker täglich von jeder überwachten Anlage Spektren und Hüllkurvenspektren per Hand analysiert. Vielmehr erwartet man vom CMS bereits eine Selektion der gemessenen Daten. So bestimmen der Grad und die Qualität der Automatisierung letztlich die Wirtschaftlichkeit und somit die Akzeptanz von CMS auf dem Markt.
Die Referenten sind erfahrene Praktiker auf dem Gebiet der Maschinendiagnose. Die vermittelten Kenntnisse sind nicht an bestimmte Geräte gebunden und gelten gleichermaßen für Offline-Anwendungen wie für Online Condition Monitoring Systeme.
Das Seminar richtet sich an praxisorientierte Ingenieure und Techniker aus den Bereichen Inbetriebnahme und Instandhaltung, die selbst Maschinendiagnose und Anlagenüberwachung durchführen wollen oder in anderer Funktion mit dieser Problematik konfrontiert sind.
Das Seminar findet vom 20. bis 21. Mai 2014 in Berlin statt. Nähere Informationen zum Seminar sind zu finden unter www.maschinendiagnose.de.