Die erforderliche Diagnosetechnik kann man kaufen. Anbieter gibt es viele. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Systemen und Verfahren sind jedoch erheblich. Sie werden schnell klar, wenn man sich nur ein wenig mit der Thematik beschäftigt.
Das zweitägige Seminar Condition Monitoring findet in Berlin statt und richtet sich an praxisorientierte Ingenieure und Techniker aus den Bereichen Inbetriebnahme und Instandhaltung, die selbst Condition Monitoring durchführen wollen oder aber maschinendiagnostische Dienstleistungen einschätzen und bewerten müssen.
Im Seminar werden Grundlagen vermittelt. Es wird gezeigt, wie man Schwingungen misst, Signale verarbeitet, visualisiert und bewertet, um daraus konkrete Informationen zum Schädigungszustand von Wälzlagern und Verzahnungen abzuleiten. Einen breiten Raum nehmen die Möglichkeiten der Automatisierung ein. Heute kann nicht mehr akzeptiert werden, dass ein Diagnostiker täglich von jeder überwachten Anlage Spektren und Hüllkurvenspektren per Hand analysiert. Vielmehr erwartet man vom CMS, dass es Diagnoseergebnisse bereitstellt, die ein Instandhalter ohne Spezialkenntnisse und externe Hilfe interpretieren und nutzen kann.
Die Referenten sind erfahrene Praktiker auf dem Gebiet der Maschinendiagnostik. Die vermittelten Kenntnisse sind nicht an bestimmte Geräte gebunden und gelten gleichermaßen für Offline-Anwendungen wie für Online Condition Monitoring Systeme.
Das Seminar „Condition Monitoring an Getrieben und Wälzlagern“ findet vom 9. bis 10. Juni 2015 und erneut vom 29. bis 30. September 2015 in Berlin statt. Nähere Informationen finden Sie unter www.maschinendiagnose.de.