Mit dem Peakanalyzer SE bietet die GfM nun zusätzlich eine preiswerte Sonderedition für Experten an, die eigene Analysewerkzeuge verwenden. Im Peakanalyzer SE werden Zeitsignale, Spektren, Hüllkurvenspektren, Ordnungsspektren und Hüllkurvenordnungsspektren gebildet. Diese können unmittelbar im Peakanalyzer Manager visualisiert, aber auch uneingeschränkt in kundeneigene Analysewerkzeuge exportiert werden.
Darüber hinaus können im Peakanalyzer SE aus den Messsignalen Kennwerte gemäß DIN ISO 10816 und VDI-Richtlinie 3834 und weitere, wie beispielsweise der Effektivwert aus dem Hüllkurvensignal, gebildet werden. Diese Kennwerte können auf zuvor definierte Grenzwerte überwacht und zur Generierung von Alarmen genutzt werden.
Wer später auf die Vollversion des Peakanalyzers upgraden will, kann dies für alle oder nur für einen Teil der hardwareseitig installierten Kanäle unkompliziert per Freischaltcode tun. Dazu ist eine Jahreslizenz oder eine unbefristete Lizenz zu erwerben. In der Vollversion ist dann die vollautomatische Überwachung komplexer Antriebe per DVS-Analyse und Suche nach kinematischen Schadensmustern möglich, wie man es vom Peakanalyzer kennt.
Neben den maximal 32 Schwingungskanälen stehen auch im Peakanalyzer SE bis zu 32 Kanäle für die Überwachung von Prozessgrößen durch statistische Kennwerte zur Verfügung.