Zum 30. September 2006 belief sich der Umsatz des GFT Konzerns auf 127,3 Mio. Euro. Im dritten Quartal wurde mit 47,2 Mio. Euro ein Umsatzzuwachs von 12 Prozent gegenüber dem Vorquartal erzielt. Das Ergebnis vor Steuern betrug im dritten Quartal rund 2,2 Mio. Euro nach 1,4 Mio. Euro im Vorquartal. In den ersten neun Monaten 2006 erwirtschaftete die GFT Gruppe damit ein Ergebnis vor Steuern von insgesamt 4,5 Mio. Euro.
Zum soliden Wachstum trugen alle Segmente bei. Das Segment Resourcing profitierte sowohl von der Integration der Anfang 2006 erworbenen früheren Parity-Gesellschaften als auch von einer regen Nachfrage. Im Segment Services sind die Projektgeschäfte in Brasilien hervorzuheben, die planmäßig verlaufen und derzeit um weitere Mitarbeiter aufgestockt werden. Den größten Ergebnisbeitrag lieferten, wie schon in den letzten Quartalen, die spanischen Tochtergesellschaften.
Zum 30. September 2006 wies die Bilanz des GFT Konzerns liquide Mittel und Wertpapiere von 13,5 Mio. Euro aus, denen keine wesentlichen kurz- oder langfristigen Finanzverbindlichkeiten gegenüberstehen. Die Eigenkapitalquote belief sich auf 52 Prozent.
Die GFT Gruppe beschäftigte zum 30. September 2006 1.046 Mitarbeiter – 40 Personen mehr als zum Vorquartal und 47 Personen mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. 71 Prozent der Mitarbeiter sind außerhalb Deutschlands beschäftigt.
„Die Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr erfüllt unsere Erwartungen und hat die eingeschlagene Strategie bestätigt“, kommentiert Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender der GFT Technologies AG, die Ergebnisse. „Angesichts der aktuellen Nachfrage und der zufriedenstellenden Kapazitätsauslastung an allen wesentlichen Produktionsstandorten bestätigen wir unsere Prognosen für das Gesamtjahr. Den avisierten Umsatz von 170 Mio. Euro werden wir leicht, die pognostizierte Ergebnismarge von 3 Prozent voraussichtlich um etwa 20 Prozent übertreffen.“
Der Zwischenbericht des GFT Konzerns steht im Internet unter http://www.gft.de zur Verfügung.