Ab sofort kann jeder Kunde im Gigaset Online-Shop den "One for One" Service hinzufügen. Damit wird für jedes im Gigaset Onlineshop gekaufte Neugerät (Smartphone oder Telefon) ein entsorgtes Altgerät durch Closing the Loop eingesammelt und die zurückgewonnenen Materialien wieder zugeführt. Diese Maßnahme wird in Ländern ohne funktionierende Recycling-Infrastruktur – vornehmlich in Afrika – realisiert und trägt wesentlich zur Reduzierung von Elektroschrott bei und unterstützt gleichzeitig lokale Gemeinschaften in diesen Ländern.
Jörg Brühl, SVP Marketing bei Gigaset, betont als Initiator des Projekts bei Gigaset: „Unsere Kooperation mit Closing the Loop ist mehr als eine umweltbewusste Entscheidung. Sie ist ein klares Bekenntnis zu unserer globalen Verantwortung und ein innovativer Bestandteil unserer etablierten Fair for Future-Philosophie. Wir sind stolz darauf, durch diese Partnerschaft einen konkreten Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und zum Schutz der Umwelt zu leisten.“
Dass das Engagement um Umwelt und Nachhaltigkeit für Gigaset wichtig und langfristig angelegt ist, zeigt auch die kürzliche Nominierung von Herrn Brühl für den renommierten Green CMO Award. Dieser Preis, vergeben von der Fachzeitschrift W&V in Zusammenarbeit mit dem Institute for Digital Out Of Home Media (IDOOH), würdigt Führungskräfte im Marketing, die sich für die nachhaltige Transformation ihres Unternehmens und der Gesellschaft engagieren. Jörg Brühl wurde als Shortlist Kandidat für sein Engagement als Vordenker in Sachen Umweltschutz und nachhaltige Werbestrategien ausgewählt.
Fair for Future als zentraler Gedanke
Die Partnerschaft mit Closing the Loop ist eingebettet in das breitere Fair for Future-Programm von Gigaset. Dieses Programm spiegelt das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit, faire Geschäftspraktiken und soziale Verantwortung wider. Es umfasst Initiativen wie die Nutzung von Ökostrom, die Reduzierung von CO2-Emissionen, die Produktion von langlebigen und umweltfreundlich verpackten Produkten sowie die Entwicklung von barrierefreien Kommunikationsgeräten.
Joost de Kluijver, CEO bei Closing the Loop, äußerte sich zur Partnerschaft wie folgt: „Die Zusammenarbeit mit Gigaset zeigt, wie Unternehmen – und ihre Kunden – konkret zum Umweltschutz beitragen können. Die "One for One"-Initiative ist ein ansprechendes Modell für nachhaltiges Wirtschaften und passt perfekt zu unserer Vision einer abfallneutralen Technologie-Sektors.“
So funktioniert das "One for One" Prinzip
Beim Kauf eines neuen Smartphones oder Telefons im Gigaset Onlineshop können Kundinnen und Kunden im Check-out-Prozess eine Option auswählen und für 4,99 Euro pro Neugerät helfen, wertvolle Ressourcen zu recyceln. Gigaset belohnt diesen Einsatz für die Umwelt mit einem 15 Prozent-Gutschein für den nächsten Einkauf im Onlineshop. Weitere Informationen finden sich auf der offiziellen Detailseite.
Fair for Future
Sichtbares Zeichen der Selbstverpflichtung von Gigaset für Fairness, Nachhaltigkeit und Zukunftsaufgaben ist das Achtsamkeits-Siegel Fair for Future. Der faire Umgang mit der Umwelt beschäftigt Gigaset schon sehr lange. Das Unternehmen produziert seit vielen Jahrzehnten mitten in Deutschland, genauer gesagt im westfälischen Bocholt – mit grünem Strom, recyceltem oder recycelbarem Kunststoff und Papier, wenig Wasser und möglichst wenig CO2. Für die Produktionsprozesse verzichtet Gigaset heute auch auf den Einsatz von Erdgas. Mehr Informationen zu Fair für Future finden sich auf der entsprechenden Info-Seite.
Über Closing the Loop
Closing the Loop ist ein soziales Unternehmen mit Sitz in Amsterdam, das seit 2012 im Bereich des Elektroschrott-Recyclings tätig ist und sich für die Förderung einer Kreislaufwirtschaft einsetzt. Closing the Loop engagiert sich weltweit für nachhaltigen Konsum in der Technologiebranche. Das Unternehmen bietet einen praxisorientierten Service zur Abfallkompensation, der Elektronikprodukte wie Telefone und Laptops 'abfallneutral' macht. Das Unternehmen arbeitet mit der Tech-Industrie, der Zivilgesellschaft und lokalen Gemeinschaften zusammen und ist in der Forschung zu kreislauforientierter Beschaffung, Abfallreduzierung und der Stärkung informeller Gemeinschaften aktiv.