Die ersten Container-Heizanlagen im Großanlagenbereich wurden von Gilles bereits im Jahr 2004 im oberösterreichischen Almtal errichtet. "Seit 2007 ist aber allgemein ein stärkerer Trend in diese Richtung zu verspüren" berichtet Verkaufsleiter Gerald Steinkogler. In der Zwischenzeit stehen Containeranlagen zwischen 12,5 und 900 kW nicht nur in Österreich, sondern beispielsweise auch in Deutschland oder in England.
Durch die kompakte Bauweise der Heizcontainer wird nur wenig Fläche beansprucht. Durch die geringen und klar kalkulierbaren Baukosten werden diese vor allem von Unternehmern begeistert angenommen, da diese noch dazu in einem kurzen Zeitraum errichtet werden können. Einer der neuen Kunden ist die Firma Printcom in Wien. Der Pelletskessel Gilles HPKI-K 900 ersetzt zwei Ölkessel mit je 500kW und mehr als 120.000 Liter Heizöl.
"Durch den Einbau wurden nicht nur rasche Einsparungen von Brennstoffkosten, sondern vor allem auch große Mengen von CO2 eingespart, erklärt Herr Haller von Printcom. Die Anlage ist somit nicht nur Wiens größte Biomassecontaineranlage sondern überhaupt die größte Pelletsheizung von Wien.
Auch im Bereich unter 50 kW konnten 2008 einige schöne Containeranlagen umgesetzt werden. Verkaufsleiter Gerald Steinkogler hat die Errichtung einer Containeranlage beim Unimarkt in Kremsmünster mit der Kamera begleitet. Der Gilles HPK-RA 49 Kessel soll hier ca. 7000Liter Heizöl ersetzen. Die rasche Umsetzung wurde auch im Rahmen der Interpellets in Augsburg vor einem großen Fachpublikum präsentiert und bewundert.
Anstatt auf fossile Brennstoff ersetzt man in Baden Württemberg (Deutschland) ebenfalls auf Bioenergie in Form von Hackgut. Das Schloss Langenburg wird nun mit 2 Gilles Kesseln mit Hackgut beheizt. Das Renaissance Schloss beherbergt unter anderem auch das bekannte Automuseum und ein großes Schlossmuseum. Linktipp: www.schlosslangenburg.de