Das Ergebnis war ein gelungener Tag mit 24 wissbegierigen Mädchen, die – wie wir – keine Lust auf Vorurteile und Genderrollen haben. Unser Programm war bunt gemischt, genauso wie der reale Arbeitsalltag. Es ist uns besonders wichtig zu zeigen, dass IT nicht zwangsweise bedeutet, acht Stunden vor dem Rechner zu sitzen.
Produktentwicklung mit LEGO®
Zu den einzelnen Stationen gehörte zum einen die Produktentwicklung mit LEGO®, wo innerhalb eines kleinen Workshops spielerisch die Prozessoptimierung rund um das Thema Hausaufgaben durchgespielt wurde. Dabei kamen unglaublich kreative Ideen zusammen. Übrigens mussten die passenden Bausteine nicht extra dafür angeschafft werden – die LEGO® SERIOUS PLAY® Methode hat sich tatsächlich für die Förderung von innovativem und kreativem Denken bewährt.
Praktische Programmierung
Das Highlight aus letztem Jahr, die praktische Programmierung, hat natürlich auch diesmal für viel Spaß und strahlende Gesichter gesorgt. Mit Hilfe von Bedingungen und Schleifen in Scratch sollten die Mädchen einen LEGO® Roboter durch ein Labyrinth führen. Diese Methode dient gerade Kindern und Jugendlichen, die vorher noch nicht so viel mit Programmierung zu tun hatten, visuell an das Thema heranzutreten.
Rechner zusammenbauen
Unsere interne IT hat die Mädchen Computer auseinandernehmen und wieder zusammenbauen lassen und dabei die unterschiedlichen Teile, aus denen ein Computer besteht, genau unter die Lupe nehmen lassen. Auch hier ist es besonders der praktische Anteil, der nachhaltig in Erinnerung bleibt.
Digitale Barrierefreiheit
u guter Letzt gab es noch die Station „Digitale Barrierefreiheit“, in der wir deutlich gemacht haben wie wichtig es ist, Anwendungen möglichst barrierefrei zu gestalten, damit alle Menschen die Chance haben, diese auch zu verwenden. Dazu haben wir die Mädchen Brillen aufsetzen lassen, die verschiedene Augenkrankheiten simulieren. Damit sollten sie dann probieren sollten, ihr Smartphone zu bedienen und verschiedene Aufgaben zu lösen.
Vielen Dank an Woche des Sehens für die Bereitstellung des Materials.
Das Feedback der Mädchen war durchweg positiv und wenn auch nur eine der 24 sich später für einen Berufsweg in der IT entscheidet, haben wir unser Ziel erfüllt!
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