„Kundeneigene Entwicklungen erweitern den Funktionsumfang von eingesetzten SAP-Prozessen im Unternehmen und tragen damit wesentlich zum Geschäftserfolg bei“, erklärt Pascal Kovacs, Head of Platform Design & Development bei GISA. „Allerdings gehen mit Custom Code auch hohe Kosten für Entwicklung und Wartung, Aufwand bei Releasewechseln, Fehleranfälligkeit und potenzielle Sicherheitslücken einher.“ Damit sich die kundeneigenen Entwicklungen nicht nachteilig für Unternehmen auswirken, hat Kovacs in Kooperation mit der Universität Leipzig einen modularen Gesundheitscheck für SAP-Systeme mittels C3LM entwickelt.
Die Lösung analysiert und visualisiert den Custom Code interaktiv als dreidimensionale Stadt, welche mit dem Open-Source-Projekt Getaviz der Universität Leipzig erstellt wird. Auf diese Weise erhalten Unternehmen einen Überblick über den Umfang und die Abhängigkeiten ihrer kundeneigenen Entwicklungen. In Kombination mit weiteren Modulen des C3LM by GISA entsteht eine vollständige Sicht auf den SAP Custom Code, indem zusätzliche Daten wie die Nutzungshäufigkeit oder die technischen Schulden in Auswertungen und Visualisierungen integriert werden können.
„Den Überblick über Umfang, Qualität, Migrationsfähigkeit und Nutzung des Custom Codes zu behalten, zahlt sich stets aus und hilft Unternehmen dabei, Zeit und Kosten für die Weiterentwicklung und Wartung ihrer SAP-Systeme zu sparen“, ist sich Kovacs sicher. Speziell wenn Unternehmen vor der Migration zu SAP S/4HANA stünden, sollten sie den IST-Zustand ihrer SAP-Systeme eingehend prüfen, um Aufwände frühzeitig planen und Kosten möglichst gering halten zu können.
Weitere Informationen zu C3LM by GISA finden Sie hier.