„In den vergangenen Wochen wurde in diversen TV Ausstrahlungen und Printbeiträgen suggeriert, dass aufgrund der Technisierung die Privatsphäre kaum noch zu schützen sei. Angesichts des Umfangs der Abhörmaßnahmen stehen Politiker, Parteien, Wirtschaft und Bevölkerung gelähmt vor einem Trümmerhaufen des Vertrauens. Die kürzlich und ratlos an die Bundesbürger erfolgte Aufforderung des Bundesinnenministers Friedrich, für Selbstschutz zu sorgen, war eine Aufforderung unsere Sicherheitstechnik jedermann zur Verfügung zu stellen.“, sagt Michael Best von Global IP Telecommunications.
Auf den Internetseiten bei www.globaliptel.com ist das Internettelefon „Ninja Lite“ schon länger vollkommen kostenfrei und unverbindlich erhältlich. Das Internettelefon wurde mit der Hochverschlüsselung, die bisher den kommerziellen Versionen vorbehalten war, ausgestattet. Gesprächsteilnehmer, die Ninja Lite im gleichen Telefonnetz betreiben, sei es in einem öffentlichen oder einem privaten Voice-over-IP Netz, telefonieren absolut abhörsicher. Ein bei den Teilnehmern übereinstimmend angezeigter Prüfcode bestätigt die sichere Datenleitung. Bei Nichtübereinstimmung des Prüfcodes versucht eine Dritte Person den Datenstrom umzuverschlüsseln (Man-in-the-Middle Angriff). Diverse Personen aus den Bereichen Kriminalpolizei, Diplomaten, Rechtsanwälte und Manager namhafter Unternehmen setzen die Lösung bereits für eigene Zwecke ein.
„Sicher ist nicht gleichbedeutend mit abhörsicher! Die heutigen Standards AES (Advanced Encryption Standard) und SRTP (Secure Real-Time Transport Protocol) werden nahezu überall bei Banken und Behörden usw. eingesetzt, bzw. vom BSI empfohlen. Sie sind aufgrund ihrer Herkunft und der Art und Weise wie sie genutzt werden, nicht immer zweifelsfrei prüfbar und für den Anwender sicher!“, so Bernd Röllgen, Sicherheitsexperte der Global IP Telecommunications. Herr Röllgen ergänzt: „Hinsichtlich unserer Einblicke bei verschiedenen Kunden und als ehemaliger Angehöriger des SPOCK Konsortium (Security Proof of Concept Keystone) des US Department of Defense mit 65 Sicherheitsunternehmen und 19 Behörden, sind uns durchaus einige skurrile und sehr fragwürdige Dinge über den Weg gelaufen!“.
Die im Internettelefon eingesetzte polymorphe Datenverschlüsselung zeichnet sich dadurch aus, dass das Verschlüsselungsverfahren mit jedem neuen Verschlüsselungsvorgang während eines Telefonats oder der Verschlüsselung einer Datei, anders ist.
„Insofern eine Institution die Möglichkeit hätte, Jahre auf die Entschlüsselung einer einzigen Datei zu verschwenden - wobei ich den Erfolg äußerst in Frage stelle – so müsste man bei der zweiten Datei wieder bei NULL beginnen müssen. Die Verschlüsselung selbst ändert sich dauernd“, so Bernd Röllgen.