Sie misst in der SEN55 Ausführung Feinstaub, flüchtige organische Verbindungen (VOCs) und oxidierende Gase wie Stickoxide (NOx) ebenso wie relative Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Ideale Einsatzgebiete sind beispielsweise Luftreiniger, Luftqualitätsmonitore, Klimaanlagen, HVAC-Systeme und Lüftungsanlagen.
Die All-in-One-Funktionalität der neuen Sensor Plattform ermöglicht ein skalierbar flexibles Design in Geräten. So können mehrere Sensoren durch einen einzigen ersetzt werden. Dank des gleichen Formfaktors innerhalb der Plattform können skalierbare Ausführungen eines Gerätes je nach Einsatzzweck umgesetzt werden. Entwickler sparen sich darüber hinaus Zeit, sich in mehrere Sensoren einarbeiten zu müssen. Alle Sensordaten werden über eine einzige I²C Schnittstelle ausgegeben.
SEN5x-Sensoren bieten eine optimierte und getestete Luftstromkanalgeometrie. Dadurch werden alle Sensoren optimal an die Umgebungsluft angebunden. Dank der Mantelstrom-Technologie werden Staubablagerungen im Inneren der Sensoren reduziert. Das sorgt für eine lange Sensorlebensdauer mit hoher Genauigkeit, ganz frei von Wartungsarbeiten.
Aktuell sind drei Ausführungen seitens SENSIRION geplant:
Der SEN50 konzentriert sich auf die reine Messung des Feinstaubs (PM). In der SEN54 Ausführung wird zusätzlich die Temperatur (T), die relative Luftfeuchte (RH) sowie flüchtige organische Verbindungen (VOCs) gemessen. Als SEN55 ermittelt der Sensor darüber hinaus die Stickoxid-Werte (Nox).
Schneller Start
Das SEK-SEN5x Starterkit von SENSIRION bietet in Kombination mit der SEK-SensorBridge eine komplette Plug-and-Play-Lösung für den schnellen Einstieg. Über die integrierte Viewer Software „ControlCenter“ können Messwerte für Feinstaub, NOx, VOC, sowie relative Luftfeuchte und der Temperatur direkt auf dem PC angezeigt und aufgezeichnet werden. Das SEK-SEN5x lässt sich alternativ über die beiliegenden Jumper Kabel mit einem Arduino oder Raspberry PI verbinden. Die dazugehörige Software gibt es gratis und komplett direkt von SENSIRION. Als dritte Möglichkeit kann das SCD41 Development Board mit den beiliegenden Stiftleisten auf die eigene Applikation gelötet werden, um damit die Performance des Sensors zu testen.
Weitere Informationen stellt SENSIRION Distributor GLYN auf Anfrage zur Verfügung.