Der MUC3-Controller wurde auf der Basis des europäischen Standardisierungsmandates M/441 entwickelt und ermöglicht die modulare und konfigurierbare Auslesung aller Energiesparten. "Damit werden vorhandene elektronische Zähler Smart-Meteringtauglich und die Energieversorger können sicher sein, dass ihre bisherigen Investitionen in die Zählertechnik auch in Zukunft Bestand haben", sagt Dr. Michael Krumpholz, Vorstandsvorsitzender der GÖRLITZ AG.
Als Kommunikations-Gateway verbindet der MUC3-Controller die an ihn angeschlossenen Mess-, Steuer- oder Visualisierungs-Einrichtungen (zum Beispiel Zähler, Sensoren, Aktoren oder Kundendisplays) über ein Datennetzwerk oder per Mobilfunk mit der Infrastruktur des Energieversorgers. Dadurch können vorhandene Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmezähler unterschiedlicher Hersteller einfach und problemlos in bestehende Zählerfernauslese-Prozesse eingebunden werden. Da bei der Installation nur die mechanischen Verbindungen beachtet werden müssen, ist der in vier unterschiedlichen Varianten zur Verfügung stehende Controller bereits für die bevorstehenden Anforderungen einer flächendeckenden Massen-Installation bestens gerüstet. Die Konfiguration erfolgt automatisch bzw. prozessgesteuert aus der Ferne.
"Als Spezialist für Kommunikationstechnik und Metering-Technologien setzen wir unser Knowhow für intelligente Lösungen ein, die einerseits den Anforderungen an die europäische Energiewirtschaft genügen und Energieversorger andererseits dabei unterstützen, auch kurzfristig in Smart Metering einzusteigen", betont Dr. Krumpholz. Alle Messgeräte, die über genormte Schnittstellen verfügen, könnten mit dieser Technologie nachgerüstet werden. Auf der Fachmesse Eworld energy & water, die vom 9. bis zum 11. Februar 2010 in der Messe Essen stattfindet, stellt GÖRLITZ den MUC3-Controller in Halle 2, Stand 524 vor.