Mithilfe der GreenPocket-Software können die Energieversorger neue verbraucherfreundliche Dienstleistungen für ihre Endkunden kreieren. Gleichzeitig unterstützen die Anwendungen eine bessere Kundenbindung durch die intelligenten Zähler und verbessern das Image des Versorgungsunternehmens im Hinblick auf Energieeffizienz und CO2-Emissionsreduktion. "Smart Metering entwickelt sich zunehmend von einem Technologie- zu einem Marketing- und Vertriebsthema", ist Thorsten Causemann, Geschäftsführer von GÖRLITZ Deutschland, überzeugt. Um die Akzeptanz beim Endkunden zu erhöhen, sei eine benutzerfreundliche Darstellung der Verbrauchsdaten ein wichtiges Argument.
"Mit unseren Visualisierungslösungen zeigen Energieversorger ihren Kunden, welches Nutzenpotenzial in der Smart Meter-Technologie steckt", betont GreenPocket-Geschäftsführer Dr. Thomas Goette. Für den Verbraucher sei es ein großer Vorteil, seinen Strom-, Wasser- oder Gasverbrauch auf einem Webportal, einem Display im Haus oder mobil auf dem iPhone oder dem iPad jederzeit optimieren zu können. Die Technologie von GreenPocket basiert auf zwei wesentlichen Bausteinen: Die Energy Expert Engine (EEE) nutzt algorithmische und heuristische Verfahren, um Energie- und Verbrauchsdaten intelligent zu interpretieren. Dabei können die durch Smart Metering exponentiell wachsenden Datenmengen in Echtzeit verarbeitet werden. Gleichzeitig unterstützen die Energy Monitoring Tools (EMT) die Energieversorger dabei, die Smart Metering-Daten von Strom-, Gas- oder Wasserzählern verbrauchergerecht und aussagekräftig zu visualisieren.
Bei deutlichen Abweichungen vom persönlichen Durchschnittsverbrauch kann auch ein Alarm per E-Mail oder SMS abgeschickt werden. Über einen Energie-Checker sind Peergroup-Vergleiche möglich. Sie zeigen dem Verbraucher u.a. an, wie viel Energie sein Haushalt im Vergleich zu einem durchschnittlichen Haushalt gleicher Größe verbraucht. "So erhält der Kunde durch die hohe Transparenz gezielte Hinweise, wie er seinen Energieverbrauch senken und damit bares Geld einsparen kann", betont Dr. Thomas Goette. Dieser Effekt stärke die Beziehung zwischen Energieversorger und Kunde und verringere die zunehmend stärker werdende Wechselbereitschaft.
Die Energy Monitoring-Tools können in die Unternehmens-Optik des Energieversorgers eingebunden und relativ einfach angepasst werden. Die Energy Expert Engine von GreenPocket ist als Technologieplattform im Hintergrund für den Kunden unsichtbar und kann mit verschiedenen Systemen wie dem Meter Data Management EDW3000 von GÖRLITZ, Kundendatenbanken sowie Abrechnungssystemen auf der Seite des Energieversorgers verbunden werden. "Betrieben wird die Miet-Software entweder in unserem Hochsicherheitsrechenzentrum oder direkt beim Anwender", erläutert Thorsten Causemann das Angebot aus einer Hand.
Die elektronischen Haushaltszähler des US-Anbieters Echelon Corp., die GÖRLITZ in Smart Metering-Projekten einsetzt, wurden um ein spezielles Modul erweitert. Damit können die Zählerdaten direkt in das private Hausnetz eingespeist und dort von der GreenPocket-Software verarbeitet werden. "Eine Übertragung der sensiblen Informationen über das unsichere Internet ist dadurch nicht mehr erforderlich", verweist der Geschäftsführer von GÖRLITZ Deutschland auf den im Zusammenhang mit dem intelligenten Zähler heiß diskutierten Datenschutz.
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Über GreenPocket
GreenPocket (http://www.greenpocket.de) bietet Energieversorgern eine verbraucherorientierte Software-Lösung zur Interpretation und Visualisierung von Smart Meter-Verbrauchsdaten an. Im Zuge der flächendeckenden Installation von Smart Metern (intelligente Stromzähler) unterstützt GreenPocket Energieversorger, Smart Metering zur Neukundengewinnung, Kundenbindung und Imageverbesserung zu nutzen.
Das Kernstück der GreenPocket-Technologie bildet die Energy Expert Engine (EEE), die es über algorithmische und heuristische Verfahren ermöglicht, Energie- und Wasserverbrauchsdaten intelligent zu interpretieren. Durch den Einsatz von Energy Monitoring Tools (EMT) lassen sich diese Daten über Web-Portale, Wandgeräte oder iPhone-Applikationen verbrauchergerecht und zukunftsweisend visualisieren. Das Geschäftsmodell von GreenPocket ist B2B2C ausgerichtet - direkte Kunden sind somit die Energieversorger.