Dieses Know-how nutzt GOETZE seit einigen Jahren auch, um Ventile zur Absicherung von Wasserstoff-Anwendungen zu entwickeln und zu produzieren. „Wir sind in allen Bereichen technologieoffen aufgestellt, sowohl was die Entwicklung von Armaturen für spezifische Industrien anbelangt als auch die eigene Nutzung von regenerativen Energien im Unternehmen“, so Detlef Weimann, Geschäftsführer der Goetze KG.
„Wir sehen im grünen Wasserstoff einen zukunftsfähigen und klimaneutralen Energieträger. Heutige CO₂ emittierende Industrien wie die Stahl- oder die Chemieindustrie können durch den Einsatz von grünem Wasserstoff CO₂-ärmer und somit klimaneutraler produzieren“, ergänzt sein Sohn, Tobias Weimann, ebenfalls Geschäftsführer der Goetze KG.
Ein logischer Schritt also, die Produktentwicklung im Bereich Sicherheitsventile für Wasserstoff-Anwendungen mit zwei neuen Nennweiten und einer bauteilgeprüften Leistung bis 1500 bar voranzutreiben. Eine bahnbrechende Weiterentwicklung der bestehenden Baureihe 492, nicht nur für den Bereich Wasserstoff.
GOETZE unterstreicht damit sein Know-how als Lösungspartner im Bereich der Wasserstoff-Anwendungen und trägt seinen Teil zur Erreichung einer „CO₂-Null“ bei.