Steigt die Anzahl der Mitarbeiter, steigt auch der Bedarf an Parkmöglichkeiten. So auch beim Kreis Steinfurt, der jetzt ein neues Parkhaus durch die Goldbeck Nord GmbH, Niederlassung Münster, errichten lässt. Den ersten Spatenstich für das Mitarbeiterparkhaus an der Liedekerker Straße setzten unter anderem Landrat Dr. Klaus Effing und Kreisdirektor Dr. Martin Sommer am vergangenen Dienstag, den 25. Juni. Die 200 Stellplätze auf sechs Parkebenen sollen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kreises Steinfurt bereits ab Mitte Oktober zur Verfügung stehen. „Die kurze Bauzeit verdanken wir der Systembauweise und der hohen Fertigungstiefe von Goldbeck“, erläutert Franz Niederau, Baudezernent des Kreis Steinfurt. So wird das Parkhaus in Stahlskelettbauweise errichtet. 80 Prozent der verbauten Elemente stammen aus der Eigenfertigung von Goldbeck.
Offene und einladende Architektur
Zugunsten eines offenen und einladenden Gebäudekonzeptes wurde die Fassade nicht geschlossen. Die Absturzsicherheit stellen die robusten Goldbeck-Brüstungsgitter mit integriertem PKW-Anprallschutz sicher. Für die Deckenplatten entwickelte Goldbeck eine spezielle Betonrezeptur, aus der im eigenen Fertigungswerk ein Hochleistungsbeton entstanden ist. „In unseren Werken produzieren wir alle Stahlträger, Stützen und Betonplatten in Serienfertigung vor. Auf diese Weise gewährleisten wir eine gleichbleibend hohe Qualität und eine just-in-time-Lieferung auf die Baustelle“, erklärt Dipl.-Ing. Stephan Laarmann, Projektleiter bei Goldbeck, die Vorteile der Systembauweise. Auf der Baustelle setzen Goldbeck-Montageteams die modularen Bauteile zusammen. „Mit wenigen Schnittstellen erreichen wir so einen bestens abgestimmten Projektablauf – von der Planung über die Realisierung bis zur Nutzung“, erläutert Dipl.-Ing. Architekt Christian Terwey, Niederlassungsleiter Goldbeck Nord, Münster, den eingespielten Ablauf.
Nicht nur mittels komfortabler Stellplatzbreiten von 2,70 Metern, sondern insbesondere durch die offene Bauweise ohne Stützen wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kreises Steinfurt eine leichte Orientierung und komfortables Parken ermöglicht. Deshalb ist Goldbeck nicht nur für die Planung und Realisierung des Parkhauses zuständig, sondern auch für die Entwicklung einer zuverlässigen Parkleittechnik. „Ein intuitiv verständliches Beschilderungskonzept mit Restplatzanzeige, Ebenenzählung und Einzelplatzerfassung sorgt dafür, dass alle Kolleginnen und Kollegen rasch und sicher einen Parkplatz finden“, sagt Laarmann. „Gleichzeitig wird durch das auf Anhieb verständliche Leitsystem Parksuchverkehr und damit CO2-Ausstoß verringert“, fügt Kreisdirektor Dr. Martin Sommer hinzu.