Das Projekt wurde im Rahmen einer Auktion ausgeschrieben. Zu dieser waren zehn Unternehmen zugelassen. Diese gaben insgesamt 60 Gebote ab, die alle bei einer Leistung zwischen 10,1 und 28 MW lagen. Neben Goldbeck Solar erhielt auch die russische Solarsystem LLP den Zuschlag.
Goldbeck Solar vertraut auf seine Erfahrung
„Wir können nun direkt mit der Erweiterung der Akadyr-Anlage starten“, freut sich Tobias Schüßler, COO bei Goldbeck Solar, nachdem das Unternehmen bei der Auktion Ende September den Zuschlag bekommen hat. „Wir planen als Innovation für das Projekt in Kasachstan eine Mischung aus fest angestelltem System und Tracker-Anlage je mit bifacialen Modulen.“
Schon vor Auktionsende zeigte sich Schüßler positiv gestimmt: „Unsere Kompetenz spricht für uns. Schließlich haben wir bereits mehrere Projekte in Kasachstan begleitet und kennen uns genauestens mit den hiesigen Besonderheiten aus.“ Tobias Schüssler spielt damit vor allem auf die klimatischen Bedingungen und die kasachischen Behörden an. Eine der größten Herausforderungen werden wie schon beim letzten Mal die Witterungsverhältnisse sein. Denn nicht alle Komponenten halten den harschen Temperaturen von rund -40 Grad Celsius im Winter stand. Deshalb kommen auch für den Erweiterungsbau nur qualitativ hochwertige Teile infrage. „Beim Import der Teile können wir uns auf unsere Erfahrung aus vergangenen Projekten verlassen“, ergänzt Schüssler dazu. „Projektverzögerungen durch Komplikationen beim Import können wir somit fast komplett ausschließen.“
Ausbau für 2020 geplant
Mit dem Zuschlag kann das PV Kraftwerk Akadyr, das aktuell eine Leistung von 49,991 MW aufweist, um 26 MW auf 75,991 MW ausgeweitet werden. Der Bau ist für den Sommer 2020 geplant. Bis dahin legt Goldbeck Solar alle planerischen und logistischen Grundlagen fest, damit ein reibungsloser Ablauf für das Projekt garantiert werden kann.
Mehr Informationen unter www.goldbecksolar.com.