Erneuerbare Energien seien nicht konstant vorhanden und schwäche somit die Netze, argumentiert die mexikanische Regierung immer wieder, wenn es um den Ausbau der Stromversorgung geht. Mit dieser Begründung versucht die mexikanische Regierung Gesetzensinitiativen zu erklären, die die Energiereform zurückdrehen und klar staatliche Stromversorger bevorzugen soll. Dieses Vorgehen wird von den Unternehmerverbänden und den Solarunternehmen gleichermaßen kritisiert. Denn seit 2013 haben viele Unternehmen in Mexico investiert, darauf vertrauend, dass die Energiereformmaßnahmen nachhaltig sein werden.
Platz für Anlagen ist vorhanden
In der 20. Folge des Mexico-Podcasts spricht Moderator Björn Lisker mit Alexander Foeth von GOLDBECK SOLAR über diese Entwicklung. Seit 2018 ist GOLDBECK SOLAR in Mexico mit Projekten im Privatsektor aktiv und produziert gemeinsam mit dem Partner Notus sogar selbst Strom für die Region. Zuletzt wurden die Projekte Autodromo und Mann & Hummel vorgestellt.
„Wir sehen uns sogar auf einer Linie mit dem Anliegen der Region“, erklärt Alexander Foeth, Businessdeveloper bei GOLDBECK SOLAR im Mexico-Podcast. „Wir nutzen ja nicht das öffentliche Netz. Der Strom wird direkt beim Verbraucher erzeugt und eingespeist. Wir schaffen damit sogar eine Entlastung des Netzes.“
Der Mexico-Podcast mit Björn Lisker
Über 80 potenzielle Standorte und Kandidaten für solche Solarprojekte habe man analysiert – ausreichend Entwicklungspotenzial für Mexico also.
Trotz der mutmaßlichen Kurswende der mexikanischen Regierung halte GOLDBECK SOLAR aber an der Investion in den mexikanischen Markt fest, erklärt Alexander Foeth auch.
In seinem Mexico-Podcast behandelt der Podcaster Björn Lisker einmal in der Woche aktuelle Ereignisse aus Mexico und ordnet sie mit seinen Gästen für seine Hörer ein.