Die Konzentrate GC pro 5545 BO und GC pro 7056 BO bestehen zu 50-70 % aus Sonnenblumenkernschalen, einem Nebenprodukt der Lebensmittelindustrie, das so einer wertvollen Nutzung zugeführt wird. Dies führt nicht nur zur Einsparung fossiler Rohstoffe, sondern reduziert auch den CO₂-Fußabdruck der Endprodukte erheblich. GC pro 5545 BO weist einen CO₂-Wert von 0,88 kg CO₂/kg, GC pro 7056 BO sogar nur 0,74 kg CO₂/kg auf – eine deutliche Verbesserung gegenüber konventionellen Polymeren.
Ein entscheidender Vorteil der hochgefüllten Konzentrate liegt in ihrer Flexibilität für Produzierende. Ähnlich wie ein Masterbatch können sie individuell dosiert und dem Basispolymer hinzugefügt werden. Dadurch lässt sich der Naturfaseranteil exakt an die spezifischen Anforderungen anpassen. Gleichzeitig profitieren Herstellende von verbesserten Prozesseigenschaften, darunter ein optimiertes Fließverhalten und eine erhöhte Dimensionsstabilität.
Dank der einfachen Verarbeitbarkeit mit bestehenden Spritzguss- und Extrusionsanlagen bieten die GC pro Konzentrate eine praxisnahe Möglichkeit zur nachhaltigen Materialsubstitution. Sie eignen sich für verschiedenste Anwendungen, von Verpackungen über technische Bauteile bis hin zu Haushaltsprodukten.
Durch die Nutzung von nachwachsenden Reststoffen als Füllstoff tragen die hochgefüllten Konzentrate dazu bei, die Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffbranche voranzutreiben. Unternehmen, die auf ressourcenschonende Lösungen setzen, erhalten mit diesen Materialien eine nachhaltige und leistungsfähige Alternative.