Rund die Hälfte der 41 Kilometer langen elektromagnetischen Messlinien ist bereits fertig gestellt, 35 Kilometer Messlinien für gravimetrische Untersuchungen sind schon zu 55 Prozent fortgeschritten und von den 61 Kilometern an magnetischen Messungen liegen 35 Prozent vor.
Der Zweck der umfangreichen geophysikalischen Untersuchungen ist es, neue Kimberlite zu finden. Bereits jetzt weiß Arctic, dass auf dem 243 ha großen Explorationsgebiet drei Kimberlite in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander liegen. Der Theorie nach könnten wesentlich mehr Kimberlitschlote in einem „Kimberlitcluster“ vorkommen. Die Logik der Diamantenexplorer lautet: Je mehr Kimberlite gefunden werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer davon wirtschaftlich sein könnte. Arctic berichtet in seiner Meldung von mehr als 20 magnetischen Anomalien, die möglicherweise Kimberlite signalisieren. Gravimetrische Untersuchungen sollen helfen, diese Anomalien besser einzuordnen. Von den bereits identifizierten Kimberliten White Wolf und Black Wolf weiß man, dass dieses zusätzlich auch eine elektromagnetische Signatur haben.
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Arctic Star: Über 100 Kilometer Messlinien auf Timantti Projekt in Finnland
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