Da das auf Grund des Booms der Elektromobilität derzeit extrem gefragte Metall dort in größeren Mengen auftritt und das Erz höhere Gehalte aufweist als irgendwo sonst – und es damit vergleichsweise günstig abgebaut werden kann – befinden sich diese Minen im Zentrum eines globalen Wettrennens um den Batterierohstoff.
Bei diesem Wettkampf treten einige der größten Konzerne der Welt gegeneinander an. Vom Computerhersteller Apple (WKN 865985) bis zu VW (WKN 766403), vom Schweizer Rohstoffgiganten Glencore (WKN A1JAGV) bis zum südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung ist alles dabei, was Rang und Namen hat. Gleichzeitig wollen zahlreiche chinesische Konzerne – mit gut gefüllten Kriegskassen – sich die Kobaltvorräte sichern, um zur Weltspitze im Bereich Cleantech aufzuschließen.
Und laut den Analysten von Alliance Bernstein, nimmt die Intensität des Konkurrenzkampfs zu. In einigen wenigen Jahren, so die Experten, könnte das Kobaltangebot sehr knapp werden.
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Hat der Westen das Kobalt-Wettrennen schon verloren?
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