Wie die UBS-Analysten ausführen, ist vor allem die Schwäche des US-Dollars – der US-Dollar-Index befinde sich auf dem niedrigsten Niveau seit Ende 2014 – der Auslöser für den aktuellen Goldpreisanstieg. Es sei aber dennoch bemerkenswert, dass Gold so zulegt, da die Realzinsen in der Nähe der Hochs der vergangenen fünf Jahre notieren, die Aktienmärkte ihre Rallye fortsetzen und die Märkte von einer weiteren Leitzinserhöhung durch die Fed im März ausgehen würden. Ein Teil der guten Gold-Performance sei sicherlich auf die Saisonalität zurückzuführen, so die Experten, doch sei das nicht alles. Schließlich würden die Indikatoren nicht auf eine besonders hohe physische Nachfrage hindeuten. Wenn man all diese Faktoren in Betracht ziehe, so die UBS, deute alles darauf hin, dass Gold über eine gewisse inhärente Stärke verfüge.
Die Schweizer Großbank glaubt, dass die Stärke und Widerstandsfähigkeit des gelben Metalls auf das Interesse von strategischer ausgerichteten Marktteilnehmern zurückzuführen sei. So seien die Zuflüsse der ETFs (Exchange Trade Fund) zuletzt gestiegen, insbesondere auf Grund der Zuflüsse bei US-amerikanischen Gold-ETFs, die an der NYSE gehandelt werden.
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Kann der Goldpreis weiter steigen?
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