Kinross gab die so genannten „all-in sustaining costs“ (AISC) für die ersten drei Monate des Jahres mit 846 USD pro verkaufter Unze Goldäquivalent an. Dass ist ein Allzeittief und der Konzern hatte noch im ersten Quartal 2017 AISC von 953 USD pro Unze verbucht. Gleichzeitig stieg der durchschnittlich erzielte Verkaufspreis um 9% auf 1.330 USD je Unze, sodass Kinross einen Quartalsumsatz von 897,2 Mio. Dollar generierte (+13%). Der Absatz war von 645.946 Unzen Goldäquivalent im Märzquartal 2017 auf jetzt 668.217 Unzen gestiegen. Die Goldäquivalentproduktion allerdings sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,7%.
Der Konzern erzielte so im ersten Quartal einen Nettocashflow von 293,5 Mio. Dollar nach 207,8 Mio. Dollar in den ersten drei Monaten 2017. Der Nettogewinn allerdings lag mit 106,1 Mio. Dollar klar unter den 134,6 Mio. Dollar des Vorjahresquartals. Die Investitionsaufwendungen des Berichtszeitraums gab Kinross mit 246,9 Mio. Dollar an nach 178,9 Mio. Dollar im Vorjahr, da man sowohl das Erweiterungsprojekt Tasiast als auch die Arbeiten an Round Mountain vorantrieb.
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Kinross Gold profitiert von sinkende Kosten und höherem Goldpreis
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