Den Kupfermarkt kennzeichnete daher in den letzten Wochen eine sehr ungewöhnliche Spannung. Normalerweise bestimmt die chinesische Nachfrage nach dem roten Metall, die für mehr als die Hälfte der weltweiten Nachfrage steht, ob der Kupferpreis kurzfristig eher steigt oder fällt.
Die chinesischen Kupferhändler haben deshalb im Vergleich zu ihren westlichen Kollegen immer einen gewissen Informationsvorteil. Ihn haben sie in den letzten Jahren sehr oft gewinnbringend für sich genutzt. Im Mai wandte sich dieser Vorteil jedoch zu einem gewaltigen Nachteil. Er kostete die chinesischen Händler reichlich Nerven, ihr Gesicht und am Ende auch viel Geld.
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Kupfer - Spannendes Ringen zwischen Investoren und Spekulanten
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