Da dieses Niveau anschließend nicht mehr unterschritten wurde, könnte der Uranpreis auf dem aktuellen Niveau dazu übergehen, einen Boden auszubilden. Von diesem aus sind anschließend weitere Anstiege zu erwarten, denn Uran wird in den kommenden Jahren ein stark nachgefragter Rohstoff bleiben. Strategische Lager, auf die man zurückgreifen könnte, um die hohe Nachfrage zu decken, gibt es inzwischen nicht mehr. Sie sind in den letzten Jahren geleert worden.
Damit ist heute schon klar, dass der Uranpreis in Zukunft nur von einem Faktor getrieben werden wird: der Nachfrage. Und die wird steigen, denn derzeit sind 439 Kernreaktoren weltweit in Betrieb und weitere 64 in Bau. Von China wird erwartet, dass in den kommenden Jahren sechs bis acht Reaktoren jährlich ans Netz gehen werden.
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