"19 Prozent aller Websites laufen heute mit Wordpress. Bei goneo ist der Anteil sogar noch höher. Die Kunden verlangen natürlich, dass wir als Infrastrukturanbieter dem Rechnung tragen, Sicherheit bieten und die Preise niedrig lassen“, so Käkenmeister weiter.
Durch die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten aus Templates, Erweiterungen oder Plugins stellen sich einige Webseitenbetreiber wahre Ressourcenfresser mit Hunderten von Requests pro Seitenaufruf zusammen.
Bei gelegentlichen Zugriffen aus dem Web ist das kein Problem. Kommt der Server, auf dem vielleicht noch viele andere solcher Sites gehostet sind unter Last, kann die Performance spürbar sinken.
Richtig schwierig wird es, wenn ein benachbarter Websitebetreiber eine Sicherheitslücke offen gelassen hat, die gerade durch eingeschleuste PHP - Skripte ausgenutzt wird. Webmaster tendieren dazu, diese Gefahr zu unterschätzen. Viele glauben, Angriffe dieser Art richten sich nur punktuell gegen große Websites.
Tatsächlich jedoch kann jeder kleine Blog und jeder Nischen-Shop ständig Ziel einer Attacke sein. Die völlig automatisierten Angriffswellen haben meist nicht das Ziel, eine missliebige Homepage zu blockieren, sondern den Server in einen ferngesteuerten Zombie zu verwandeln, der Rechenkapazität für einen Verbundangriff auf weitere Systeme bereitstellt.
Die Anforderungen steigen, doch skalierbare Public-Cloud-Angebote sind für SMB-Kunden (kleine und mittlere Unternehmen) oft zu kompliziert. Folglich suchte goneo nach Lösungen, die eine stabile Performance zusichern, die die Kosten aber nicht über Gebühr nach oben schrauben. Sie sollen gewohnt sicher und einfach zu bedienen sein, damit auch kleinste Unternehmen einen schnellen Einstieg schaffen.
Auch hier bietet sich die Servervirtualisierung an: „Wir haben ein Produkt aufgelegt, mit dem jeder Kunde eine eigene dedizierte Serverumgebung zur Verfügung hat“, so Käkenmeister. „Die Rechenzeit der CPU-Kerne und die Größe des Arbeitsspeichers sind fest zugeordnet und werden bei uns auch nicht überbucht“. Damit ist die Performance der eigenen Site unabhängig von der Gesamtauslastung der Serverhardware, was gerade für Businesskunden sehr wichtig ist.
Um die Serversicherheit, das regelmäßige Update des Betriebssystems (Linux) und die Überwachung des Systems kümmert sich goneo. Der Kunde braucht kein entsprechendes Fachwissen .
„Gerade aus Gründen der User Experience empfehlen wir Kunden, deren Geschäftsmodell ganz oder teilweise auf der Website basiert, einen eigenen virtuellen Server einzusetzen“, so goneo. Virtualisierte Server mit gemanagtem CentOS-Betriebssystem, 2 bis 8 Prozessorkernen und 2 bis 4 GB Ram kosten bei goneo 13,95 bis 34,95 Euro im Monat: www.goneo.de/server