Beeindruckende DTM-Bilanz: Mehr als 1 Million Kilometer in 120 Rennen
Seit dem Neubeginn der DTM im Jahr 2000 gingen die Top-Piloten mit exklusiven Dunlop- Rennreifen ins Rennen. Unterschiedlichste Rennstrecken in aller Welt unter unterschiedlichsten Bedingungen und die leistungsstarken Rennsportmaschinen der in der DTM engagierten Premium-Automobilhersteller stellten stets extreme Ansprüche an Mensch und Material. Das Team von Dunlop Motorsport hat in den vergangenen Jahren diese Kombination immer wieder erfolgreich auf einen Nenner gebracht - mit Know-how, Innovationskraft und kontinuierlicher Analyse- und Entwicklungsarbeit. Und die Bilanz nach elf Jahren DTM ist beeindruckend. Mit Ende der Saison 2010 stehen exakt 120 Rennen in den Büchern. Dabei wurden mehr als 1 Million Rennkilometer mit der DTMVersion des Dunlop SP Sport Maxx absolviert. Für die Rennen und zahlreichen Testeinsätze brachte Dunlop 105.200 Reifen, davon alleine über 15.000 Regenreifen an 22 Rennstrecken in zwölf Ländern Europas und Asien. Übrigens: Das heißeste DTM-Rennen fand im Juli 2007 in Mugello (ITA) bei 53°C Asphalttemperatur statt. Die meisten Rennen wurden auf dem Hockenheimring ausgetragen. 22 Mal machte die DTM Station in Baden-Württemberg. Am kommenden Wochenende gastiert die DTM nach dem Einladungsrennen im Jahre 2004 zum zweiten Mal in China.
Dunlop-Rennreifen für Top-Piloten auf unterschiedlichen Fahrzeugtypen
Als gefragte Ansprechpartner standen die Dunlop-Ingenieure in den Jahren 2000 bis 2010 insgesamt 78 Top-Piloten aus 19 Nationen aus Europa, Amerika und Asien zur Verfügung. Bis vor dem Weltfinale in Schanghai konnten sich bereits 20 verschiedene Fahrer aus neun Nationen in die Siegerliste der DTM eintragen. In der Bestenliste steht nach 119 DTM-Rennen Bernd Schneider mit 19 Siegen an der Spitze, gefolgt von dem Briten Gary Paffett (16) und Mattias Ekström (14) aus Schweden. In der Herstellerwertung liegt Mercedes-Benz mit 76 Siegen ganz klar vor Audi mit 35 Siegen, acht Mal ging Platz eins an Opel. In den vergangenen elf Jahren rüstete Dunlop insgesamt sechs verschiedene Fahrzeugtypen dieser drei Hersteller mit den exklusiven Rennreifen aus. Dabei war optisch und technisch der Unterschied zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen zwar stets groß, trotzdem trennten die Hersteller zum Schluss auf dem Zeitnahmemonitor nur wenige Hundertstelsekunden. Dazu trug auch die einheitliche DTMSpezifikation des Dunlop SP Sport Maxx bei. So erzielte beispielsweise Laurent Aiello im Abt-Audi TT-R am 30. Juni 2002 beim Rennen auf dem Norisring den knappsten Sieg in der Historie der neuen DTM. Lediglich 0,197 Sekunden lag der damals zweitplatzierte Bernd Schneider im Mercedes-Benz CLK zurück.
Dreikampf in China um die DTM-Krone 2010
Die Leistungsdichte im DTM-Feld war stets extrem hoch. So auch in der Saison 2010. Die DTM-Krone ist erneut hart umkämpft. Beim Finale im chinesischen Schanghai haben gleich drei Piloten die Chance, Champion zu werden. Dabei werden die Mercedes-Piloten Bruno Spengler (CDN), Gary Paffett und Paul Di Resta (beide GBR) den DTM-Titel unter sich ausmachen. Damit sicherte sich Mercedes-Benz den sechsten DTM-Titel auf Dunlop. Audi konnte fünf Mal triumphieren. Partnerschaft und Kompetenz waren die Schlagworte, welche die Zusammenarbeit am trefflichsten umschreiben. In Schanghai werden die Reifen- Experten zum Saisonabschluss nun ein letztes Mal im Rahmen der DTM professionellen Service auf höchstem Niveau bieten. An der für alle Beteiligten unbekannten 2,465 Kilometer langen Strecke werden die Dunlop-Ingenieure die Einsatzteams wie gewohnt bei der Suche nach dem optimalen Setup beraten, damit der Rennreifen der DTM bei allen Temperaturen, Geschwindigkeiten und Fahrbedingungen hervorragende Leistungswerte erzielt. Der Zugriff auf den Erfahrungsschatz eines jeden der 120 DTM-Rennwochenenden wird dabei wie immer einer der entscheidenden Bausteine sein.