Das neue Kalkulationsprogramm ist Teil der Kraftstoffeffizienz-Kampagne von Goodyear Dunlop und unterstützt Flotten dabei, ihre Effizienz zu steigern und gleichzeitig den CO2-Ausstoß zu senken. Vor dem Hintergrund steigender Kraftstoffkosten und CO2-Steuern, die auf Transportunternehmer in den nächsten Jahren zukommen werden, gewinnen diese beiden Themen verstärkt an Bedeutung. Obwohl Transporteure schon heute große Anstrengungen unternehmen, um den Kraftstoffverbrauch zu senken, wächst der Druck - sowohl wirtschaftlich als auch seitens des Gesetzgebers - diesen Prozess noch zu intensivieren. Laut einer von Goodyear Dunlop durchgeführten Umfrage ist ein Viertel der Fuhrparkbetreiber der Ansicht, dass ein Instrument zur Berechnung des Return on Investment in Bezug auf Kraftstoffeffizienz ihnen dabei helfen würde, weitere Kraftstoffeinsparungen zu erzielen.
Das Kalkulationsprogramm ermöglicht es Flottenmanagern mit wenigen Klicks einzuschätzen, inwieweit sich die Reifenwahl, Investitionen in Fahrertrainings und das Nachrüsten verschiedenster Aerodynamik- Komponenten positiv auf ihre Kraftstoffkosten und den CO2-Ausstoß ihres Fuhrparks auswirken. Dabei ist der Rechner sogar schon heute in der Lage, die Einstufungen des EU-Reifenlabels und dessen drei Kriterien Rollwiderstand, Nässeeigenschaften und Geräusch zu berücksichtigen.
Michel Rzonzef, Vizepräsident Goodyear Dunlop Commercial Tire Business in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika: "Tag für Tag arbeiten wir gemeinsam mit unseren Kunden daran, neue Wege zur Steigerung der Effizienz zu finden. Speziell für kleinere Fuhrparks und Betreiber einzelner Fahrzeuge gibt es derzeit auf dem Markt keine Unterstützung bei der Einschätzung, welche bezifferbaren Folgen einzelne Maßnahmen zur Einsparung von Kraftstoff haben."
Der "Fuel Efficiency Calculator" wurde zusammen mit der Firma Panteia/NEA entwickelt, die detaillierte Marktinformationen aus ganz Europa lieferten, um die Zuverlässigkeit des Modells zu optimieren. Spediteure können auch die Details ihrer Lkw eingeben um sicherzustellen, dass die errechneten Daten auch der Realität entsprechen. Der Rechner steht online kostenfrei zur Verfügung und bietet folgende Informationen für verschiedene Kraftstoffeffizienzmaßnahmen:
- Senkung des Kraftstoffverbrauchs pro 100 km in Litern
- jährliche Kraftstoffersparnis in Litern
- Senkung des jährlichen CO2-Ausstoßes in Tonnen
- jährliche Netto-Betriebskostenersparnis
"Lösungen, die die Kraftstoffeffizienz von Flotten unterstützen, werden immer wichtiger. Das Tool, das wir hierfür entwickelt haben, ist ebenso transparent wie objektiv und basiert auf jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich der Kostenüberwachung im Straßengüterverkehrssektor. Basierend auf den eigenen Daten hilft der Rechner Flottenmanagern dabei, den Nutzen und die Gesamteinsparungen einer Investition über ihre gesamte Lebensdauer vorhersagen und nachvollziehen zu können. Auch Reifenhändler können das Programm nutzen, um ihre Kunden besser bei der Reifenwahl zu beraten", ergänzt Françoise van den Broek, Direktor von Panteia/NEA.
"Der Transportbranche steht ein enormer Wandel bevor und Fuhrparkbetreiber müssen für eine nachhaltige Zukunft planen können", sagt Michel Rzonzef. "Dieser Rechner wird der Unsicherheit ein Ende bereiten, die beim Kunden auf Grund der Versprechungen zahlreicher und miteinander konkurrierender Hersteller bezüglich des Kraftstoffeinsparungspotenzials ihrer Produkte herrscht. Wir sind uns sicher, dass unsere Kunden - besonders die kleinen und mittelständischen Unternehmen - von unserem Kraftstoffeffizienz- Rechner profitzieren."
Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH ist Teil des weltweit agierenden Reifenherstellers Goodyear. Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland rund 7.500 Mitarbeiter an insgesamt sieben Standorten und betreibt hier unter anderem sechs Produktionsstätten sowie ein Zentrum für Forschung und Entwicklung. Darüber hinaus koordiniert es die Logistikaktivitäten der Unternehmensgruppe für den europäischen Raum. Zum Konzernportfolio gehören die Reifenmarken Goodyear, Dunlop, Fulda, Sava und Debica. Die europäischen Erstausrüstungsaktivitäten des Konzerns werden ebenfalls aus Deutschland heraus gesteuert.
Die ebenfalls angeschlossene GD Handelssysteme GmbH bietet als Systemgeber Servicedienstleistungen für ein bundesweites Netzwerk von rund 1.000 Reifenfachhandelsbetrieben an.