Im Rahmen des Treffens präsentierten die Firmen AM-SoFT IT –Systeme GmbH (AM-SoFT) und bremen online services GmbH & Co KG (bos KG) ihr gemeinsames Produkt „erv-d“. Das Produkt ermöglicht die rechtsverbindliche Kommunikation in der deutschen Justiz und verbindet Client und Serverkomponenten.
Mit Hilfe von erv-d werden die Zustellung und der Empfang von Dokumenten beschleunigt. Gleichzeitig wird die Möglichkeit eröffnet, elektronische Akten anzulegen, die von mehreren Sachbearbeitern parallel bearbeitet werden können. Mit erv-d kann die Justiz ihren Kunden (Anwälte, Notare, Verwaltungsbehörden und Unternehmen) eine einheitliche Lösung in allen Bundesländern anbieten. Alle zugelassenen elektronischen Zugangswege zur Justiz wie E-Mail, Datei-Upload und OSCI-Kommunikation werden mit der Lösung bedient.
erv-d ist das Komplettpakt für die netzgestützte Kommunikation der Justiz und deren Kunden: Weder die professionellen Kunden der Justiz noch die Justiz selbst müssen mit verschiedenen Lösungen arbeiten. So entsteht eine möglichst große Einheitlichkeit über Ländergrenzen hinweg. Für erv-d kommen standardkonforme und vielfältig genutzte Technologien zum Einsatz.
Die Zugangswege zum elektronischen Rechtsverkehr sind zielgruppenspezifisch gestaltet: Webbrowser, Integration in Fachsoftware, OSCI-ProfiSuite, E-Mail. Durch die Unterstützung all dieser in den „organisatorisch-technischen Leitlinien“ der Justiz für den elektronischen Rechtsverkehr zugelassenen Wege wird eine hohe Akzeptanz bei den Nutzern erreicht.
erv-d fasst dies alles in einer schlanken Lösung zusammen: ein Anschluss, wenig Technik sowie optimale Integration mit Fachverfahren und Dokumentensystemen. In zahlreichen Bundesgerichten und Gerichten der Länder wird erv-d bereits erfolgreich eingesetzt.
AM-SoFT und die bos KG haben langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Implementierung von Sicherheitstechnologien für den Einsatz im E-Government und E-Justiz.