Die Lösung zur beweiswerterhaltenden Langzeitspeicherung auf Basis von Governikus verfügt bereits über die passende Architektur gemäß der vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) herausgegebenen Technischen Richtlinie zur vertrauenswürdigen Langzeitspeicherung (TR-VELS) und entspricht somit dem aktuellen Stand der Technik.
Die evaluierte Version der Langzeitspeicherung mit Governikus basiert auf dem eCard-API-Framework. Über den offenen Standard XML kann die Langzeitspeicherung mit Governikus an jede beliebige Anwendung (wie z. B. ERP-, DMS- oder Office-Systeme etc.) angebunden werden und verfügt bereits über eine große Bandbreite zur Anbindung an Dateisysteme, Datenbank und/oder Archivsysteme, wie z. B. d.velop, DocuWare, Easy Enterprise, Ceyonic, IBM Content Manager, SAP Content Server, Saperion, SER, OS, iXOS, Oracle Datenbanken, MySQL etc.
Die Langzeitspeicherung mit Governikus gewährleistet den Erhalt der Authentizität und Integrität sowie die Nachprüfbarkeit aller elektronischer Dokumente, insbesondere durch die fortlaufende Signaturerneuerung und Anbringung von Archivzeitstempeln entsprechend dem ArchiSig-Konzept.
bos KG auf der CeBIT 2010
Über nähere Einzelheiten zu Governikus Langzeitspeicherung informiert die bos KG anlässlich der CeBIT 2010 (2. bis 6. März 2010) im Public Sector Parc in Halle 9, Stand B70/1 und als Kooperationspartner am Stand des BMI (B60).
Weitere CeBIT-Highlights sind Governikus Add-In for Microsoft Office, mit dem der OSCI-Versand von Nachrichten aus Microsoft Outlook, Word, Excel, Powerpoint und Windows Explorer möglich ist, sowie das Identitätsmanagement mit Governikus. Anhand unterschiedlicher Anwendungsszenarien demonstriert die bos KG die Möglichkeiten, die sich mit dem neuen Personalausweis zur Authentisierung und zum Altersnachweis ergeben. Sowohl der Showcase zur Integration des eID-Service mit Governikus in die Fachanwendung der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) als auch die Integration im Projekt S.A.F.E. (Secure Access to Federated E-Justice and E-Government) verdeutlichen anschaulich das Potenzial des Identitätsmanagements.