Am Stand D36 im Public Sector Parc (Halle 7) informieren die Bremer E-Government- und E-Justice-Spezialisten unter anderem über die Einbindung von Multikommunikationskanal-Strategien, beweiswerterhaltende Aufbewahrung, die sichere Übermittlung großer eAkten, interoperables Identitätsmanagement und sichere Kommunikation im Asylbewerberverfahren. Ein weiterer Themenschwerpunkt liegt auf der im Auftrag des Bundesinnenministeriums (BMI) entwickelten AusweisApp2. Damit können Anwender zukünftig ihren Online-Ausweis auf mobilen Endgeräten nutzen. Wie das funktioniert, zeigt die Governikus KG auch am Stand des BMI (Halle 7, A58).
Die digitale Verwaltung und Digitalisierung sämtlicher Prozesse bieten erhebliche Optimierungspotenziale für alle Beteiligten. Ihre Umsetzung stellt Verwaltung und Justiz allerdings vor einige Herausforderungen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, beispielsweise für die Umsetzung von eAkte-Systemen, die Anbindung von unterschiedlichen Kommunikationskanälen inklusive der Zugangseröffnung sowie Portal- und Servicekontenstrategien bei gleichzeitig erhöhten Sicherheitsanforderungen im Bereich der Authentisierung und Datenübermittlung bis hin zur beweiswerterhaltenden Aufbewahrung der digitalen Daten. Im Fokus stehen aktuell vor allem die eIDAS-Verordnung der europäischen Kommission, die E-Government-Gesetze des Bundes und einiger Länder sowie das Gesetz zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs. Die Anwendung Governikus des IT-Planungsrates stellt Bund, Ländern und Kommunen zahlreiche Lösungen und Bausteine rund um sichere Identitäten, Übermittlung und Daten zur Verfügung, um die anstehenden Aufgaben zu bewältigen.
Governikus auf der CeBIT: Halle 7 (Public Sector Park) – Stand D36 und A58 (BMI)