Das neue Verfahren vereinfacht Arbeitsabläufe bei der LUA und in der Klinik, weil die Untersuchungsaufträge in Sekundenschnelle auf den Weg gebracht werden und Untersuchungsergebnisse unmittelbar nach Abschluss der Laborarbeiten an das Stationssystem übermittelt werden. Bisher musste zu jedem Untersuchungsauftrag ein Papierformular ausgefüllt werden und dies gemeinsam mit den Proben zum Labor gebracht werden. Die Untersuchungsergebnisse wurden ebenfalls postalisch versendet, in dringenden Fällen telefonisch erfragt - ein Aufwand der nun komplett entfällt.
Dr. Stephan Koch, Präsident der LUA Sachsen, ist hochzufrieden mit der neuen Lösung: "Diese enge Verzahnung spart jede Menge Zeit und kommt somit direkt dem Patienten zugute. So fallen beispielsweise die meisten Telefonate mit Anfragen zu erwarteten Laborergebnissen weg. Diese verursachen auf beiden Seiten in der täglichen Routine einen hohen Arbeitsaufwand. Verzichtet man auf eine zusätzliche Papierversion des Befundes, werden auch die Portokosten eingespart".