Eine vollumfängliche Kompatibilität ist die Vision von André Jurleit, Geschäftsführer und Entwicklungsleiter der GPSoverIP GmbH. Diese Vorgabe wurde von Anfang an in den Pflichtenheften aller GPSoverIP Entwicklungen verankert. Für André Jurleit können heutige und zukünftige Anforderungen an die Telematik nur erfüllt werden, wenn eine möglichst einfache Integration in bestehende Strukturen möglich ist. Kunden wollen Telemetriewerte aus Fahrzeugen unterschiedlicher Einsatzgebiete, verschiedener Baujahre und gleich welcher Marken, angezeigt bekommen.
Bereits 2011 wurden Werkzeuge entwickelt um die Basis für diese technologische Vorreiterrolle zu schaffen. So präsentierte man vor eineinhalb Jahren mit dem „CAN-Live Verfahren“, eine neue Schlüsseltechnologie bei der die CAN-Werte live über das mobile Internet (CANoverIP)übertragen und am PC im Office angezeigt werden.
Mit dem „CAN-Live-Verfahren“ bietet die GPSoverIP GmbH dem Nutzer vollen Zugriff auf die Fahrzeug- und Maschinen-Telemetrie. Die CANoverIP-Technologie ermöglicht, den kompletten FMS/CAN-Bus direkt abzugreifen und diese Daten in Echtzeit zu übermitteln. CAN/FMS Daten sind beispielsweise Treibstoffverbrauch, Bremsverhalten, Retarder Nutzung oder auch Wartungsinformationen. Aufgrund der Algorithmen und Komprimierungsverfahren des patentierten GPSoverIP Protokolls werden bisher übliche Grenzen der Übertragungsmenge beseitigt.
Hervorzuheben ist die Fahrzeug-, Maschinen- und Herstellerübergreifende Kompatibilität. Dabei ist es völlig gleich, ob das GPSauge am CAN-Bus eines LKWs wie beispielsweise der Marken MAN oder Scania angeschlossen wird oder an dem CAN-Bus einer Baumaschine, eines Omnibusses, Taxis oder eines PKWs.
Mit der Integration der kompletten IBIS Wagenbuskommunikation des VDV (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen) weitet die GPSoverIP GmbH Ihre technologische Vorreiterschaft bei Auslese von Fahrzeug Bus Protokollen zunehmend aus.