Für TRUKING ist der Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an Romaco das erste Investment in Europa. Das Unternehmen mit Sitz in Changsha bietet mit seinen Maschinen und Technologien intelligente Lösungen für die Pharmaindustrie an und zählt mit 2.600 Mitarbeitern sowie mehr als 1.200 angemeldeten nationalen Patenten zu den führenden Pharmatechnik-Unternehmen in China. Dabei exportiert das Unternehmen seine Produkte in mehr als 30 Länder nach Asien, Europa und Südamerika.
Als Mehrheitsgesellschafter von Romaco baut TRUKING sein Know-How in der Verpackungs- und Verfahrenstechnik weiter aus. Romaco mit Hauptsitz in Karlsruhe und weiteren Standorten in Deutschland, Italien, Frankreich, Russland, China, Brasilien und den USA ist auf Lösungen für pharmazeutische Verpackungen und Liefersysteme sowie prozesstechnische Anwendungen spezialisiert. Zu den Kunden des Unternehmens, das im Geschäftsjahr 2015/2016 einen Umsatz von 134 Mio. Euro erzielt hat, zählen global agierende Arzneimittel- und Generikahersteller.
GvW Graf von Westphalen hat den chinesischen Investor unter der Federführung des Frankfurter Partners Dr. Marco Zessel mit dem Team bestehend aus Dr. Markus Sachslehner (Partner), Ming Yi, Felix Wolf (alle Corporate/M&A), Christian Kusulis (Partner, Kartellrecht, IP), Dr. Frank Tschesche (Partner), Michael Engel (beide Steuerrecht), Dr. Raimond Emde (Partner, Vertriebsrecht), Johan van der Veer (Versicherungsrecht), Felix Prozorov-Bastians (Partner, Prozessführung), Dr. Joachim Mulch (Partner, IP), Dr. Daniel Michel (IT), Karsten Kujath (Arbeitsrecht), Andrea Torka (Partnerin, Finance, Real Estate), Dr. Bettina Schmitt-Rady (Partnerin, Umweltrecht) und Marian Niestedt (Partner, Zoll- und Außenhandelsrecht) beraten.
Unterstützt wurde das Deutsche GvW-Team von Patrick Heid und Li Li (Partner, beide Corporate/M&A) aus dem GvW-Büro Shanghai und von Fabrizio De Luca von der italienischen Kanzlei Pirola Pennuto Zei & Associati.
Die Kanzlei begleitet mit ihrer erfolgreichen China-Praxis in Shanghai und an den deutschen GvW-Standorten neben deutschen und internationalen Unternehmen in China immer häufiger auch chinesische Unternehmen bei ihrem Markteinstieg und ihren Geschäften in Deutschland. Zuletzt haben die deutschen und chinesischen GvW-Anwälte die chinesische Gesellschaft Olive bei der Beteiligung an dem mittelständischen Fertigungsunternehmen Schürholz beraten.