Die Funktion wird erreicht vom RxView-Druck-Vorschaufenster und ist im Optionendialog als Wasserzeichen-Registerkarte untergebracht.
Nachdem "Wasserzeichen" aktiviert wurde, kann gewählt werden, ob ein Bild oder ein Text-Wasserzeichen eingesetzt wird. Wenn Text gewählt wird, kann festlegt werden, wo das Wasserzeichen platziert werden soll, ob es vor oder hinter der Zeichnung liegt.
Aus welchen Angaben kann ein Wasserzeichen bestehen?
- Dateipfad
- Dateiname
- Aktuelles Datum / Zeit
- Text
Text bedeutet hier ein beliebiger Text, der in eine Zeile geschrieben wird. Dieser Text, Datum/Zeit, Dateiname/-Pfad können auch auf mehrere Zeilen verteilt werden, wobei Schriftart, Schriftschnitt und Schriftgrad frei gewählt werden können.
Schließlich kann der Winkel angegeben werden, in dem die Schrift platziert wird.
Neu ist die Verwendung von frei wählbaren Bildern als Wasserzeichen, wobei Skalierung und Transparenz im Dialog eingestellt werden können. So können Ausdrucke mit einem Logo oder einer Art Freigabe- oder Entwurfsstempel versehen werden.
Die definierten Wasserzeichen können in Aussehen und Platzierung sofort im Vorschaubild gesehen werden. Die Vorschau zeigt genau, wie eine gegebene Datei (oder ein Ausschnitt von ihr) auf einem spezifizierten Drucker, mit einer bestimmten Papiergröße aussieht. Weiterhin können Ränder und Position der Zeichnung auf dem Papier dargestellt werden.
Die Einstellungen des Wasserzeichendialogs bleiben auch in der Stapeldruckfunktion erhalten, über die die Erweiterung RxHighlight (www.RxHighlight.de) verfügt.
Über ein mit RxView (www.RxView.de) ausgeliefertes Konfigurationstool kann übrigens für Benutzer/Benutzergruppen in einem Netzwerk festgelegt werden, dass ein Wasserzeichen mit ausgedruckt werden muss. Auf diese Weise verlässt kein Dokument, keine Zeichnung das Programm via Drucker ohne Wasserzeichen. Das Tool RxConfig.exe ist im Installationsverzeichnis von RxView zu finden und bietet für textuelle Wasserzeichen die gleichen Möglichkeiten wie der Wasserzeichendialog im Vorschauoptionen-Bereich. Diese Angaben werden in eine Konfigurationsdatei geschrieben, die für alle Netzwerkbenutzern Rechte und Zuweisungen im Netz regelt und automatisch beim Start des Programms eingelesen wird.