„Zu unserem unternehmerischen Selbstverständnis gehört, dass wir uns sozial engagieren“, sagt Jürgen Greiwing geschäftsführender Gesellschafter von GREIWING. Aus diesem Grund habe man sich schon 2003 von der gängigen Praxis verabschiedet, Kunden und Auftraggeber mit Präsenten zu bedenken. „Wir wollten stattdessen etwas Sinnvolles, Nützliches für Kinder und Jugendliche machen“, sagt Greiwing. Seither unterstützt das Unternehmen jedes Jahr zu Weihnachten soziale Einrichtungen, die in der Kinder- und Jugendhilfe aktiv sind.
In den vergangenen Jahren hat das Logistikunternehmen unter anderem die Patenschaft für zehn Kinder aus dem westafrikanischen Burkina Faso übernommen und durch die jährlichen Weihnachtsspenden dafür gesorgt, dass z.B. ein Kinderheim in Worms einen neuen Spielplatz erhalten hat, und dass Kinder und Jugendliche aus missglückten Lebenssituationen, die in einer Einrichtung in Duisburg leben, in den Urlaub fahren konnten.
Anlass, in diesem Jahr die evangelische Kirchengemeinde in Greven mit einer Spende zu bedenken, ist vor allem deren Engagement in der Flüchtlingshilfe. „Diese Menschen haben ihre Heimat wegen Krieg und Vertreibung verlassen müssen, sind mit nichts nach Deutschland gekommen und blicken jetzt in eine ungewisse Zukunft. Eine Situation, unter der besonders die Kinder leiden“, sagt Britta Greiwing. „Ihnen wollen wir helfen.“
Dass von der geplanten Begegnungsstätte auch Jugendliche aus Greven profitieren, ist aus Sicht des Ehepaars Greiwing ein weiterer Punkt, der für das Projekt spricht: „Auf diese Weise leisten wir gleichzeitig einen Beitrag für die Region und für die Integration. Vor diesem Hintergrund ist das Geld doppelt gut angelegt.“
Ilja Kryszat und Jürgen Schölzke von der evangelischen Kirchengemeinde hoffen nun, Nachahmer motivieren zu können. „Die Spende des Unternehmens GREIWING bringt uns unserem Ziel einen großen Schritt näher. Ganz geschafft ist der Weg allerdings noch nicht“, sagt Kryszat.
Weitere Informationen unter: www.greiwing.de