Seit 30 Jahren ist Peter nun mit seinem LKW auf internationalen Straßen
unterwegs. In einer Feierstunde zu seinem Betriebsjubiläum überreichte Burgholz dem langjährigen Mitarbeiter nun eine Urkunde von GREIWING. Angefangen hat Peter in Münster-Sprakel. Schon damals war er im internationalen Fernverkehr tätig. Dabei zeigte er stets größte Flexibilität: Eine Zeitlang half Peter sogar in der Reinigungsanlage aus. Doch auf eigenen Wunsch wechselte er wieder zurück auf die Straße, denn dem Fahren von großen Maschinen gehörte schon immer seine Leidenschaft.
So ist es nicht verwunderlich, dass er sich auch dem ständigen Wandel der Branche immer sehr offen gegenüber zeigte. Auf die Änderungen im Ablauf der Transporte reagierte der routinierte Fahrer immer sofort. So setzte er die Veränderungen der gesetzlichen Lenk- und Ruhezeiten sehr schnell um und arbeitete sich in komplexe Neuerungen wie die Fahrzeugtelematik ein, um mit der Disposition zu kommunizieren. Der Jubilar schaut somit auf eine spannende und abwechslungsreiche Karriere zurück, hat sich doch in drei Jahrzehnten das Arbeitsumfeld deutlich gewandelt. Das Unternehmen ist von Münster nach Greven gezogen. Und auch Peter selbst hat mit einigen Jahren an Erfahrungen beim Umgang mit rieselfähigen Gütern und deren Transport im Vakuum-Silozug viele persönliche Veränderungen hinter sich gebracht.
Gern erzählt er den jüngeren Fahrern von seinen Fahrten durch die westlichen Nachbarländer. Aufgrund dieser Abgeklärtheit und der vielen Erinnerungen wird er von seinen Kollegen oft freundlich "Opa Franz" genannt. Die durch den Gesetzgeber ständigen Wandlungen unterlegenen Lenkund Ruhezeiten stellten außerdem Fahrer und Disposition vor immer neue Herausforderungen. Moderne Kommunikationsmittel hielten flächendeckend Einzug im Lkw und machen die Fahrerkabine zum High-Tech-Arbeitsplatz. "Manch ein Fahrer reagiert ablehnend auf zu viel Technik im Fahrzeug oder fühlt sich kontrolliert. Peter war jedoch immer vorne dabei, wenn es um Verbesserungen ging", sagt Burgholz. Dies gelte auch bezüglich der hohen Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen im Silobereich.
Bei all seinen Fahrten behielt der Fahrer stets auch die ständige Verbesserung des Equipments im Auge. So schloss er sich mit vielen guten Ideen hinsichtlich der Technik des Fuhrparks oft direkt mit den zuständigen Kollegen zusammen. "Um den ständig wachsenden Anforderungen der Kunden Rechnung zu tragen, sind wir auf die Beobachtungen und Ansichten unserer Fahrer angewiesen. Schließlich sind sie die Botschafter unseres Unternehmens vor Ort", sagt Burgholz. Bei wichtigen Veränderungen in der technischen Ausstattung habe der Routinier somit maßgeblich mitgewirkt.