Industrie- und Handelsunternehmen sind über Ländergrenzen hinweg auf schnelle und reibungslose Lieferketten angewiesen. Erschwert wird der internationale Warenverkehr jedoch durch erhöhte Sicherheitsauflagen in Folge der Anschläge vom 11. September 2001. Um dennoch ein hohes Maß an Liefergeschwindigkeit bei gleichbleibender Qualität bieten zu können, hat sich die Grieshaber Logistik AG einer aufwendigen Prüfung durch das Hauptzollamt Ulm unterzogen. In der vergangenen Woche bekam nun das Unternehmen mit Hauptsitz im baden-württembergischen Weingarten die AEO-Zertifizierung (Authorized Economic Operator) überreicht. Diese bescheinigt dem international tätigen Logistikdienstleister die Einhaltung der Zollvorschriften sowie zahlreicher Sicherheitsmaßnahmen innerhalb des Unternehmens. Kunden werden deswegen von vereinfachten Zollvorschriften beim Im- und Export profitieren.
"Als Partner der Industrie müssen wir täglich eine sichere und leistungsfähige Logistikkette garantieren. Damit wir hier aber nicht nur unseren eigenen Maßstäben folgen, haben wir uns einem umfassenden Prüfungsprozess durch eine unabhängige Institution unterzogen", sagt Heinrich Grieshaber, Vorstand der Grieshaber Logistik AG. Den Antrag auf das AEO-Zertifikat der Kategorie "F" (Full) hatte das rund 500 Mitarbeiter umfassende Unternehmen Anfang 2011 für alle Standorte in Deutschland (Weingarten, Ravensburg, Kerpen) gestellt. Zuvor waren ein halbes Jahr lang alle Abläufe im Bereich Transport- und Logistik mit Blick auf die Bestimmungen des Regelwerkes angepasst und optimiert worden.
Das Hauptzollamt Ulm durchleuchtete vor allem die Prozesse der Grieshaber Logistik AG, die eine Relevanz für die Sicherheit internationaler Transporte beinhalten. Die bestellten Gutachter prüften zunächst die Zollabwicklung und Buchführung des Unternehmens hinsichtlich Korrektheit und Ordnungsmäßigkeit. Ein weiterer Schwerpunkt lag zudem auf den Sicherheitsanforderungen. Diese umfassen beispielsweise den Zutritt zum Firmengelände, den Wareneingang und Warenausgang, das Lager sowie die Verladung und den Versand der Waren. Ziel der Zertifizierung, die von der Weltzollorganisation angestoßen wurde und auf einem Regelwerk der Europäischen Union basiert, ist die durchgängige Absicherung der internationalen Lieferkette vom Hersteller einer Ware bis zum Endverbraucher.
"Unsere international eingebundenen Kunden profitieren nun von einer wesentlich einfacheren Zollabwicklung", sagt Heinrich Grieshaber. Eine Bestätigung seiner Aussage sieht er bereits mit Blick auf die laufenden Transporte seines Unternehmens. Rund 70 Prozent aller Transportgüter haben hier ihren Ausgangs- oder Bestimmungsort in einem Land außerhalb der Europäischen Union. Aber auch bei Verkehren zwischen Frankreich oder Italien kommt das AEO-Zertifikat zu tragen, wenn Industriekunden nach bestimmten Sicherheitsaspekten fragen. Die jüngste Zertifizierung soll nach Ansicht von Grieshaber aber kein Ruhekissen sein: "Wir verstehen die Auszeichnung vielmehr als Ansporn und Versprechen gegenüber unseren Kunden, kontinuierlich unsere Prozesse zu optimieren."
Weitere Informationen unter: www.grieshaberlog.com
"Als Partner der Industrie müssen wir täglich eine sichere und leistungsfähige Logistikkette garantieren. Damit wir hier aber nicht nur unseren eigenen Maßstäben folgen, haben wir uns einem umfassenden Prüfungsprozess durch eine unabhängige Institution unterzogen", sagt Heinrich Grieshaber, Vorstand der Grieshaber Logistik AG. Den Antrag auf das AEO-Zertifikat der Kategorie "F" (Full) hatte das rund 500 Mitarbeiter umfassende Unternehmen Anfang 2011 für alle Standorte in Deutschland (Weingarten, Ravensburg, Kerpen) gestellt. Zuvor waren ein halbes Jahr lang alle Abläufe im Bereich Transport- und Logistik mit Blick auf die Bestimmungen des Regelwerkes angepasst und optimiert worden.
Das Hauptzollamt Ulm durchleuchtete vor allem die Prozesse der Grieshaber Logistik AG, die eine Relevanz für die Sicherheit internationaler Transporte beinhalten. Die bestellten Gutachter prüften zunächst die Zollabwicklung und Buchführung des Unternehmens hinsichtlich Korrektheit und Ordnungsmäßigkeit. Ein weiterer Schwerpunkt lag zudem auf den Sicherheitsanforderungen. Diese umfassen beispielsweise den Zutritt zum Firmengelände, den Wareneingang und Warenausgang, das Lager sowie die Verladung und den Versand der Waren. Ziel der Zertifizierung, die von der Weltzollorganisation angestoßen wurde und auf einem Regelwerk der Europäischen Union basiert, ist die durchgängige Absicherung der internationalen Lieferkette vom Hersteller einer Ware bis zum Endverbraucher.
"Unsere international eingebundenen Kunden profitieren nun von einer wesentlich einfacheren Zollabwicklung", sagt Heinrich Grieshaber. Eine Bestätigung seiner Aussage sieht er bereits mit Blick auf die laufenden Transporte seines Unternehmens. Rund 70 Prozent aller Transportgüter haben hier ihren Ausgangs- oder Bestimmungsort in einem Land außerhalb der Europäischen Union. Aber auch bei Verkehren zwischen Frankreich oder Italien kommt das AEO-Zertifikat zu tragen, wenn Industriekunden nach bestimmten Sicherheitsaspekten fragen. Die jüngste Zertifizierung soll nach Ansicht von Grieshaber aber kein Ruhekissen sein: "Wir verstehen die Auszeichnung vielmehr als Ansporn und Versprechen gegenüber unseren Kunden, kontinuierlich unsere Prozesse zu optimieren."
Weitere Informationen unter: www.grieshaberlog.com
