Zur Weiterentwicklung des Grünbeck-Modells der sozialen Partnerschaft haben die Gesellschafter der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH beschlossen, das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln.
Die wichtigsten Gründe und Vorteile der Umwandlung für Grünbeck: Die Mitarbeiterbeteiligung steht dank Josef Grünbeck bereits seit 1968 im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Das heißt, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Grünbeck, von den Werksvertretungen und Tochterunternehmen konnten sich bislang in Form einer GmbH- oder stillen Beteiligung am Unternehmen beteiligen – und nur diese. Durch die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft bleibt die Beschränkung auf den bisherigen Berechtigtenkreis zwar bestehen, die Übertragung von Unternehmensanteilen wird aber einfacher: Aktien sind formlos und ohne notarielle Beurkundung übertragbar. Außerdem werden durch die Umwandlung die Marke und Internationalisierung gestärkt.
Die gemeinnützige Loni und Josef Grünbeck-Stiftung wird weiterhin als Mehrheitsaktionär der Grünbeck AG Stabilität in der strategischen Ausrichtung geben.
Da durch die Umwandlung in die Grünbeck AG der Rechtsträger erhalten bleibt, bestehen sämtliche Verträge, Vereinbarungen und Verbindlichkeiten mit der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH unverändert weiter. Für die strategische Gesamtausrichtung und das operative Geschäft ergeben sich keine Veränderungen. Auch für Kunden und Geschäftspartner wird sich in der Zusammenarbeit nichts ändern.
Dr. Günter Stoll, Vorstand der Grünbeck AG, dazu: „Ich freue mich, dass wir mit diesem wichtigen Schritt das Unternehmen konsequent positiv in die Zukunft entwickeln können. Die Basis dafür haben die weitsichtigen Entscheidungen von Loni und Josef Grünbeck gebildet.“