Aus den Händen des Regierungspräsidenten von Schwaben, Karl Michael Scheufele, hat Loni Grünbeck die Stiftungsurkunde für die Loni und Josef Grünbeck-Stiftung erhalten. "Ich freue mich sehr über diesen wichtigen Schritt für die dauerhafte Sicherung der Kontinuität des Unternehmens, welches vor mehr als 60 Jahren von meinem Mann und mir gegründet wurde", erklärte Loni Grünbeck bei einer kleinen Feierstunde im Schloss Höchstädt. Der Sitz des Unternehmens und der inzwischen weit bekannte Markenname Grünbeck bleiben somit dauerhaft erhalten. Damit sind auch Fertigung und Produktion am Standort Höchstädt - und die Fortsetzung der Strategie "Made in Germany" - gewährleistet.
"Mit der Gründung der Loni und Josef Grünbeck-Stiftung haben wir eine langfristige Zukunftssicherung der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH erreicht und die dauerhafte Unabhängigkeit des Unternehmens gefestigt", so Geschäftsführer Dr. Günter Stoll. Die Stiftung sei zukünftig ein Anker- und Mehrheitsgesellschafter der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH, der für langfristig stabile Gesellschafter-Verhältnisse sorgt. Die Zersplitterung von GmbH-Anteilen soll dadurch auf lange Sicht vermieden werden.
"Durch diese neue Gesellschafterstruktur ist die Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH quasi unverkäuflich. Der Standort Höchstädt mit seinen Arbeitsplätzen ist dauerhaft gesichert; auch der Name des Unternehmens bleibt erhalten", so Peter Lachenmeir, Geschäftsführer der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH. Die Loni und Josef Grünbeck- Stiftung sei nun die Vervollkommnung des gewachsenen Grünbeck-Beteiligungsmodells. Die bislang eingeleiteten Schritte der Mitarbeiterbeteiligung und Sicherung der Kontinuität der Firma würden somit zementiert und dauerhaft geschützt. Die Loni und Josef Grünbeck-Stiftung wurde als gemeinnützig anerkannt. Dem Vorstand gehören neben Loni Grünbeck auch die beiden Geschäftsführer der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH, Dr. Günter Stoll und Peter Lachenmeir, an.