In dem ansprechend geformten runden Gehäuse verbirgt sich zwar zunächst konventionelle Ionenaustauschtechnik, die sich im Unterschied zu den bisherigen Grünbeck-Enthärtern jedoch selbsttätig nach den Nutzungsgewohnheiten der Hausbewohner richtet. So verlegt die Enthärtungsanlage den Regenerationsvorgang in die Zeiten, in denen kein Wasser benötigt wird. Für einen sparsamen Betrieb minimiert die Steuerung im Eco-Modus den Energie- und Wasserverbrauch. Dies zeigt sich zum Beispiel daran, dass gegenüber dem Vorgängermodell beim Regenerationsvorgang 42 % weniger Abwasser anfällt und 33 % weniger Salz verbraucht wird. Mit einer Bautiefe von nur 430 mm spart die Enthärtungsanlage Platz, bietet dabei jedoch die Leistung einer Doppelanlage.
Enthärtungsanlage merkt sich Nutzergewohnheiten
Lebensqualität steigern und Sachwerte erhalten nennt Grünbeck als Leitlinie für die Weiterentwicklung der neuen Wasserenthärtungsanlage, deren Baureihe auf den klingenden Namen softliQ hört. Der Produktname verbindet die Begriffe weich und intelligent. Fast von selbst versteht sich dabei, dass der mitdenkende Wasserenthärter sich auch digital vernetzt und auf Wunsch via WLAN mit einer kostenlosen Smartphone-App gesteuert werden kann. Einfach und intuitiv lässt sich auch die Inbetriebnahme durchführen, durch die das TFT-Farbdisplay mit selbsterklärender Darstellung führt.
Als Einsatzbereich nennt Grünbeck die kontinuierliche Versorgung von Ein- bis Fünffamilienhäusern mit weichem Wasser. Die Anlagenkapazität variiert abhängig von der Rohwasserhärte und der tatsächlichen Wasserentnahme im Bereich von 6 bis 14 m³ x °dH. Durch Umschalten vom Eco- auf den Power-Modus kann die Weichwasserleistung bei Bedarf erhöht werden.
Hygienisch sichere Wasseraufbereitung
Durchdachte Details helfen dem Kunden bei einem sicheren und hygienischen Betrieb. So wurde bei der Entwicklung des Designs darauf geachtet, dass das Salz einfach und praktisch nachgefüllt werden kann. In der mit lebensmittelechtem Austauscherharz befüllten Anlage wird das Wasser totraumfrei verteilt. Sicherheit für die Trinkwasserhygiene gewährleistet Grünbeck bereits ab Werk: Am Fertigungsstandort in Höchstädt/Donau herrschen Produktionsstandards wie in der Lebensmittelindustrie. So wird dort zum Beispiel das Austauscherharz vor Befüllung mit Chlordioxid desinfiziert und Dichtheitsprüfungen werden mit steriler Druckluft durchgeführt.
Wasserenthärter als Bad-Accessoire?
Das Design der neuen Enthärtungsanlage aus dem Hause Grünbeck wirkt so, als sollte die Anlage nicht im Keller, sondern im Bad aufgestellt werden. Erkennbar wird dies an Details wie dem Wartungsdeckel, der durch eine Soft-Close-Funktion geräuschlos schließt. Assoziationen mit der Badausstattung sind nach Auskunft des Herstellers durchaus so gewollt: "Wir verstehen Wasser - und deshalb ist die Philosophie hinter dem Produktdesign, dass weiches Wasser für den Kunden in erster Linie Komfort bedeutet", sagt Geschäftsführer Dr. Günter Stoll über das "sanftorganische Design" des softliQ:SC18.