Mit diesem zukunftsweisenden Schritt reagiert Clearstream auf die steigende Nachfrage von Investmentbanken und Emittenten in Bezug auf die Ausgabe und Abwicklung von auf BHD lautenden Eurobonds.
Robert Tabet, Leiter des Teams für die Region Naher Osten und Afrika bei Clearstream, sagte: "Wir freuen uns, den BHD nun für Wertpapierabwicklungen bei Clearstream zulassen zu können. Nachdem im letzten Jahr bereits die Währung der Vereinigten Arabischen Emirate, der VAE-Dirham (AED), zugelassen wurde, unterstreicht nun die Zulassung des Bahrain-Dinar die zunehmende Bedeutung von Finanz- aktivitäten in der Region sowie das Engagement von Clearstream, die Kunden an diesem Wachstum partizipieren zu lassen." Clearstream unterhält seit mehr als 10 Jahren eine Niederlassung im Nahen Osten (in Dubai), die Finanz- institute im Nahen Osten und in Afrika betreut. Der Bahrain-Dinar ist keine zur Bridge zugelassene Währung.
Die sechs neuen Währungen wurden als Nennwährungen bei Clearstream zugelassen, d.h. ausschließlich zur Denominierung einer Anleiheemission. Dieser Schritt beinhaltet nicht die Zulassung als Abwicklungswährung, d.h. Kunden von Clearstream können zwar Wertpapiere in diesen Währungen ausgeben, eine Abwicklung gegen Zahlung in diesen Währungen ist indes nicht möglich. Insgesamt sind 41 Abwicklungswährungen und 51 Nennwährungen bei Clearstream zugelassen.
Anmerkung für die Redaktion: Clearstream ist ein Internationaler Zentralverwahrer (ICSD) und ein Unternehmen der Deutsche Börse Group. Mit Sitz in Luxemburg und Niederlassungen in Frankfurt, London, New York, Dubai, Hongkong, Singapur und Tokio stellt Clearstream mehr als 2.500 Kunden weltweit Settlement und Custody Services zur Verfügung.