Unabhängige Jury von United Interim, Steinbeis und erfahrenen Managern
Die Auswahl des Interim Managers des Jahres erfolgt durch eine unabhängige Jury. Zu dieser gehören Dr. Harald Schönfeld (Geschäftsführer United Interim) als Vorsitzender und Andreas Renner (Leiter Steinbeis Augsburg Business School) sowie die selbst mehrfach ausgezeichneten Interim Manager Eckhart Hilgenstock und Ulvi Aydin. Die feierliche Preisverleihung findet am 8. Juni im Rahmen des Interim Management Forum 2024 bei Steinbeis in Augsburg statt (https://steinbeis-ifem.de/interim-manager-event).
Der begehrten Nominierung als „Interim Manager des Jahres“ liegt stets ein konkretes Projekt zugrunde, das die jeweilige „Führungskraft auf Zeit“ besonders hervorragend bewältigt hat. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf den Projektthemen Künstliche Intelligenz (KI), Nachhaltigkeit (ESG) und Transformation. Das jeweilige Projekt muss vom Auftraggeber bestätigt und bewertet werden, um Berücksichtigung bei der Jury zu finden.
Von roten zu schwarzen Zahlen binnen sechs Monaten
Karlheinz Zuerl ist für eine Aufgabe als General Manager eines US-Unternehmens nominiert worden, bei dessen Niederlassung in Südchina ihm ein spektakulärer Turnaround gelungen ist. Die chinesische Tochtergesellschaft war durch Missmanagement, Probleme beim Einkauf wie auch beim Verkauf, gravierende Schwächen in der Produktion und dadurch bedingte Qualitätsmängel sowie Korruptionsvorwürfe ins Trudeln geraten. Zudem ließ der Wissensstand der Belegschaft zu weiten Teilen sehr zu wünschen übrig.
Reformen über fast alle Abteilungen hinweg
Karlheinz Zuerl erreichte durch Lean Manufacturing eine rasche Verbesserung der Produktionseffizienz, leitete Reformen beim Qualitätsmanagement ein und führte Kostensenkungsmaßnahmen durch. Gleichzeitig lenkte er den vertrieblichen Fokus auf westliche Firmen sowohl im Land selbst als auch außerhalb; dadurch gelang es, die Gewinnmarge drastisch zu erhöhen.
Dazu trug die Entlassung von rund 40 Prozent der Belegschaft bei, die dank verbesserter Betriebsabläufe und höherer Effizienz in praktisch allen Unternehmensbereichen nicht mehr benötigt wurden. Das sahen offenbar auch die lokalen Behörden so; jede Entlassung bedarf in China einer amtlichen Genehmigung. Für die im Betrieb Verbliebenen gründete er eine neue Akademie, um die Wissenslücken der Beschäftigten insbesondere auf den Gebieten Automatisierung und Technik zu schließen.
So schaffte er es, das Unternehmen innerhalb von sechs Monaten aus tiefroten Zahlen wieder in die Gewinnzone zu führen. „Derdramatische Wandel war ein Kampf gegen Korruption und ineffiziente Praktiken. Doch einschneidende Maßnahmen brachten nicht nur Transparenz und Kontrolle, sondern legten auch den Grundstein für eine zukunftsorientierte und ethische Unternehmenskultur“, sagt Karlheinz Zuerl rückblickend über das Projekt, das ihm die Nominierung zum „Interim Manager des Jahres 2024“ eingebracht hat.
GTEC (https://gtec.asia) hilft westlichen Industrie-Unternehmen, Herausforderungen in Asien zu bewältigen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschäftsentwicklung, dem Auf- und Ausbau von Niederlassungen und Produktionsstätten, sowie Sanierungs- und Turnaround-Maßnahmen, um vorwiegend Automobilzuliefer- und Maschinenbaufirmen in kritischen Phasen wieder in die Gewinnzone zu bringen. Unter der Leitung von CEO Karlheinz Zuerl ist ein Team von Beratern, Experten und Interim Managern aktiv, das im Bedarfsfall beim Kunden vor Ort zum Einsatz kommt. Der Chef selbst steht für Aufgaben als Interim General Manager und für Executive Consulting zur Verfügung. Auf der Referenzliste von GTEC stehen Konzerne wie bspw. BMW, Bosch, General Motors und Siemens, große Mittelständler wie Hella, Schaeffler, Valeo und ZF sowie kleinere mittelständische Firmen, die wenig bekannt sind, aber dank GTEC umso erfolgreicher in Asien agieren.
Weitere Informationen: GTEC, Web: https://gtec.asia,
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