Forschen. Entwickeln. Fördern.
Ein großer erfolgreicher Spendenaufruf 1912 unter der Feder von Emil Warburg, dem damaligen Präsidenten der Physikalisch Technischen Reichsanstalt (PTR), war der Auslöser für die Gründung des Helmholtz-Fonds e.V. Er sollte dazu beitragen, „ausgezeichnete Kräfte“ an die PTR zu holen, „kostbare Instrumente“ zu finanzieren und „Studienreisen zu gleichgerichteten Anstalten in Europa und Amerika“ zu ermöglichen. Sein Namensgeber, Hermann von Helmholtz, beschäftigte sich mit großem Engagement der Forschung im Bereich der Physiologie und formulierte in seiner epochalen Abhandlung „Über die Erhaltung der Kraft“ den Energieerhaltungssatz der Physik. Er war Mitbegründer der PTR im Jahre 1882 (einer der Vorgängerinstitutionen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt) deren Kuratoren später den Helmholtz-Fonds e.V. im Jahre 1913 gründeten.
Heute unterstützt und fördert der Fonds viele Projekte aus allen Teilbereichen der Metrologie mittels Seminaren, Symposien, Prämierungen und Auszeichnungen, sowie spezielle Förderprogramme für den wissenschaftlichen Nachwuchs aus Universitäten und Schulen. Alle zwei Jahre zeichnet der Verein hervorragende wissenschaftliche und technologische Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der „Präzisionsmessung in Physik, Chemie und Medizin“ mit dem Helmholtz-Preis, der bedeutendsten deutschen Auszeichnung in der Metrologie, aus.
Der Helmholtz-Fonds gilt mit seinem Programm als Triebfeder für innovationsfördernden Technologietransfer.
Maßstäbe setzen. Fortschritt machen.
GTM unterstützt den Helmholtz-Fonds e.V. aus Überzeugung und mit großem Engagement. „Wir sind Mitglied geworden, weil wir auch zukünftig Maßstäbe setzen wollen“, so Horst Mischke, GTM Geschäftsführer, „und wir überzeugt sind von der Philosophie und den Programmen des Fonds.“
Die Funktion des Mitgliedes im Verwaltungsrat übernimmt Horst Mischke sehr gerne. „Dadurch, dass man in diese Funktion berufen wird, ist sie Aufforderung und Ehre zugleich. Beides nehme ich gerne an und unterstütze den Helmholtz-Fonds in seinem wichtigen Auftrag.“, ergänzt Horst Mischke.