Sicherheit durch pro-aktives Monitoring
Speziell für die Mission-Critical-Bereiche seiner Kunden integriert der deutsche KVM-Hersteller Guntermann & Drunck erstmalig pro-aktive Monitoring-Funktionen in seine Geräte. Die Überwachungsfunktionen umfassen das Monitoring von Geräte-Stati sowie Benachrichtigungen per SNMP und Syslog. Der Bediener erkennt kritische Werte sofort, da die KVM-Geräte über ein permanentes Erkennen, Messen, Dokumentieren und Melden in Kontakt zueinander und zum Netzwerk und damit zum Administrator stehen.
Es werden folgende Bereiche überwacht (mit Beispielen):
- Betriebsbereitschaft (KVM-Device betriebsbereit? Netzwerkverbindung vorhanden?)
- Stromversorgung (Haupt- und Redundanzversorgung ok?)
- Leistungsdaten (Temperatur, Geräteauslastung ok?)
- Übertragungsstrecke (Status der Transmission-Strecke ok?)
- Übertragungsstati (Status des Transmission-Moduls ok?)
- Rechnerstati (Einschaltstatus, USB-Schnittstelle, Videoverbindung ok?)
- Videosignale (Videoverbindung hergestellt? Videoauflösung erkannt?)
- Konsolen-Information (Rechner- oder Arbeitsplatzmodul aktiv? Freeze-Funktion aktiv?)
- Peripherie-Information (welche Peripherie an USB- und PS/2-Schnittstelle?)
Die Geräte ermöglichen somit einen Transport von Management-Informationen, Statusmeldungen und damit das Generieren von Statistikdaten. Das erlaubt eine simple Integration des KVM-Monitorings ins globale Netzwerkmanagement.
Das Monitoring der G&D-Geräte ist ein in sich rundes System. Sie überwachen sich intern selbst; ihre Peripherie beobachten sie über deren gemeinsame Schnittstellen. Werden Schwellenwerte überschritten, d.h. sie weichen von ihren definierten Größen ab oder es ändert sich ein Status, so erfolgt eine Benachrichtigung oder ein Alarm. Darüber hinaus kann der Benutzer eigene Schwellenwerte definieren.
Zentralisieren per DevCON-Center
Die Integration der Features deckt alle Produktbereiche ab: KVM-Extender, KVM-Switches und Matrixswitches und ist ohne Aufpreis im Standardlieferumfang enthalten.
Typisch G&D runden sie diesen Bereich noch ab, indem ein übergeordnetes Gerät, das DevCON-Center, alle untergeordneten Geräte zentral verwalten kann. Konfiguration, Monitoring, Alarmierung sowie Steuerung sind über das DevCON-Center möglich. Bei mehreren monitoring-fähigen Produkten übernimmt der DevCON-Center das Gesamt-Monitoring der KVM-Geräte im Netzwerk sowie das zentrale Updaten der Firmware.
Wer suchet, der Finde(rt)
Möchte man die Hardware finden, die eine Meldung verursacht, so erlaubt eine "Finder-LED" an Front- und Rückseite eines jeden KVM-Gerätes das einfache Auffinden dieses Gerätes im Rack. Aktiviert über die Bedienoberfläche des DevCON-Centers oder die des jeweiligen Gerätes zeigt die LED durch Aufleuchten das gesuchte Gerät schnell und einfach an.